01.07.2024, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der Spielwarenhersteller Schleich will seine Kernkompetenzen Marketing, Vertrieb und Beschaffung stärken und verbraucher- und wertschöpfungsnahe Funktionen an einem Standort bündeln. Dazu plant das Unternehmen ein globales Netzwerk von „Product Creation Centers", die sich auf Innovation und Entwicklung konzentrieren, mit einer Zentrale in München. Das neue Management um CEO Stefan De Loecker will mit der neuen Organisation in Marke, Innovation und Internationalisierung investieren, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Der Standort München wird zum 1. Januar 2025 neuer Hauptsitz des Unternehmens. Schleich will das dort bereits ansässige Team mit Kernfunktionen aus Schwäbisch Gmünd verstärken. In Prag, Tschechien, soll ein neu gegründetes „Shared Service Center" typische globale Supportfunktionen wie Finanzfunktionen und Kundenservice übernehmen. Die Logistik will Schleich an einen externen Logistikpartner auslagern. Ziel ist es, dass die Mitarbeiter der Logistik Angebote zur Übernahme durch den neuen Logistikpartner erhalten. Den von der Reorganisation betroffenen Mitarbeitenden in Schwäbisch Gmünd bietet Schleich an, an die Standorte München und Prag zu wechseln. „Schleich hat das Potenzial und das Ziel, Kinder wie Erwachsene auf der ganzen Welt zu begeistern. Dafür stärken wir unsere Kernkompetenzen, bündeln Support-Funktionen und setzen auf ein neues Betriebsmodell inklusive einer neuen, agileren Art der Zusammenarbeit. So stellen wir Schleich für die nächste Phase des profitablen Wachstums auf", sagt Stefan De Loecker, CEO der Schleich GmbH. Über Schleich Schleich gilt als einer der größten deutschen Spielwarenhersteller. Friedrich Schleich gründete das Unternehmen 1935 in Schwäbisch Gmünd. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Schleich weltweit einen Umsatz von 234 Millionen Euro und verkaufte rund 35 Millionen Tierfiguren. In einem ersten Schritt soll bis 2027 der Großteil der Figuren recycelbar sein. Darüber hinaus forscht Schleich intensiv an Recyclingmaterialien für die zukünftige Produktion seiner Spielwaren. Desweiteren will Schleich seine Figuren und Verpackungen bis Ende 2027 nach den Standards der Kreislaufwirtschaft „Cradle to Cradle" optimieren und zertifizieren lassen, um die Wiederverwendung von Ressourcen zu gewährleisten. Das Unternehmen ist im Besitz der Partners Group und der Mitarbeiter von Schleich. Weitere Informationen: www.schleich-s.com |
Schleich GmbH, Schwäbisch Gmünd
» insgesamt 9 News über "Schleich" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|