16.09.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Fünf Jahre erfolgreich am Markt Die im Jahr 2003 gegründete FDM GmbH (www.fdm-technik.de) blickt nach eigenen Angaben auf fünf sehr erfolgreiche Jahre des Bestehens zurück. Der Anlagenentwickler bietet seinen Kunden weltweit Kombinationen von Förderanlagen, Misch- und Dosiergeräten für alle Arten von Kunststoff- sowie deren Recyclingwerkstoffen aus einer Hand. Allerdings gönnt Geschäftsführer Hartmut Vollmar sich und seinen 22 Beschäftigten nur ein kurzes Innehalten. Es herrscht Aufbruchstimmung: "Das kann man auch daran ablesen, dass wir innovativ wie nie zuvor sind!", erläutert Vollmar. Aktuell stellt das Unternehmen dem Markt gleich mehrere Neuerungen zur Verfügung. Gravimetrischee Dosiergeräte für mehrere Komponenten Da ist zum einen ein völlig neu entwickeltes, kontinuierlich arbeitendes gravimetrisches Dosiergerät in Kompaktbauweise für bis zu 11 Komponenten: Um die zu dosierende Hauptkomponente auf einem kreisförmigen Tisch sind bei der Innovation die Nebenkomponenten halbkreisförmig angeordnet. Diese Bauweise des Gravimetric Dosing System (GDS) ist nicht nur extrem stabil und kann in der größten Ausbaustufe "GDS 11" zehn Nebenkomponenten kontinuierlich zudosieren. Sie ist darüber hinaus auch enorm platzsparend und äußerst variabel an sämtliche Maschinenkonfigurationen sowie eingeschränkte Raumverhältnisse anpassbar. Da ist zum anderen ein gravimetrisches Batch-Dosiergerät für Granulat und Mahlgut, das bei bis zu 8 Komponenten eine Leistung von 2.000 kg/h entfaltet. Das neue BDS 2000 (Bild) kommt überall dort zum Einsatz, wo zentrale Dosier- und Mischsysteme möglich, aber vor allem große Durchsatzleistungen gefragt sind. Darüber hinaus findet sich neu in der FDM-Angebotspalette ein gravimetrisches Batch-Dosiergerät mit 12 Komponenten für eine Gesamtleistung von 5-100 kg/h. Bei der Entwicklung der neuen gravimetrischen Dosiergeräte wurde ein besonderes Augenmerk auf die Bedien- und Wartungsfreundlichkeit gelegt. Dabei ist neben der einfach gestalteten Reinigungsmöglichkeit der Aggregate, die besonders einfache Produktionsumstellung hervorzuheben. Weitere Innovationen Weitere Innovationen zielen auf Details wie eine beliebige Verschiebung der Dosiersysteme um die horizontale Achse, Fördergeräte mit Sichtfenster für die optische Füllstandskontrolle, mobile Saug-Druckstation und vieles andere mehr. Mit diesem erweiterten und um zahlreiche Neuerungen ergänzten Produktportfolio im Rücken ist sich Guido Faust des Erfolgs im aktuellen Geschäftsjahr sicher. Faust, der seit 2005 zweiter geschäftsführender FDM-Gesellschafter und seit über 20 Jahren enger Mitarbeiter von Vollmar ist: "Wir liegen 2008 weit über Plan: Bei einer Exportquote von rund 70 Prozent werden wir mit durchschnittlich 20 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 6 Mio. Euro erreichen." Dieser Rückenwind für 2008 zeigte sich bereits während der Düsseldorfer K-Messe des vergangenen Jahres. FDM lud auf seinem Stand Messegäste nach Königswinter ein. "Zahlreiche internationale Interessenten folgten nicht nur dem Ruf, sondern sie orderten im Zuge der ´Hausmesse´ auch kräftig", so Faust ergänzend. Dabei hat FDM nicht die Absicht, mit den Global Playern und dem Massengeschäft dieser Maschinensparte zu konkurrieren. Nach Fausts Worten suchen die FDM-Spezialisten insbesondere kundenspezifische Herausforderungen, die zu lösen Wettbewerbern zumindest schwer falle. "Individuelle Lösungen sind unsere Stärke und genießen internationale Anerkennung. Sie werden im eigenen Hause entwickelt und sorgfältig getestet. Mit diesen Vorzügen lassen sich die hohen Erwartungen und Ansprüche unserer Auftraggeber auch erfüllen", sagt Guido Faust abschließend. FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle A6, Stand 6219 |
FDM GmbH, Königswinter
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