2. Plastiale Vienna
Kongress vom 23.05.2006 bis 24.05.2006
Ort/Land: Wien, TGM, Oesterreich
Kontakt: Michael Huppertz
Schwerpunkt der 2. Plastiale Vienna: Kunststoffe und Automobil
Nach dem erfolgreichen Auftakt vor zwei Jahren findet die 2. Plastiale Vienna am 23. und 24. Mai 2006 wieder am TGM, der bereits im Jahr 1879 gegründeten österreichischen Schule für Technik, Wexstraße 19 - 23, Wien, statt.
Das Programm unter dem Motto „Kunststoffe und Automobil“ hat Prof. Dipl.-Ing. Helmut Elmecker, GFKT Geschäftsführer und TGM Abteilungsvorstand Werkstoff- und Ingenieurwesen, zusammengestellt. Die mehr als 20 Referate werden Theorie, Praxis und Wissensmanagement verknüpfen. Daher nehmen Praxisbeispiele breiten Raum ein. Beiträge über Auswahl und innovative Eigenschaften von Kunststoffen, die für Automobilanwendungen optimiert sind, werden ergänzt von Referaten zur sachgerechten Verarbeitung dieser Werkstoffe durch Spritzgießen und Extrudieren – in beiden Fällen mit Verfahrensvarianten, die den hohen technischen und wirtschaftlichen Anforderungen der Fahrzeugindustrie Rechnung tragen. Weitere Themen sind der Nutzen von Simulationsrechnungen sowie von Kooperationen und – direkt aus der Praxis eines Zulieferers – ein Recyclingkonzept für Automobil-Kunststoffe. Mit dieser Ausrichtung wendet sich der Kongress an Fachleute aus der ganzen Kunststoffbranche, insbesondere aus Werkstoffentwicklung und -anwendung, Verarbeitung und Werkzeugbau sowie Maschinen- und Anlagenbau.
Borealis stiftet Innovations-Award für Diplomarbeiten
Einen Ansporn zu besonderen Leistungen bereits beim Studium der Kunststofftechnik stellt der neue, von Borealis gestiftete Innovations-Award für Diplomarbeiten dar. Er wird erstmals während der 2. Plastiale Vienna vergeben. Am ersten Kongresstag werden 11 Diplomarbeiten aus dem TGM, Abteilung Werkstoff- und Ingenieurwesen, vorgestellt und während einer Abendveranstaltung von den Kongressteilnehmern sowie von Absolventen des TGM nach fachlichem Inhalt und Verständlichkeit bewertet. Ab dem 2. Mai 2006 sind diese Arbeiten unter www.plastialevienna.at im Internet eingestellt und können dort nach den gleichen Kriterien bewertet werden – auch diese Ergebnisse werden in die Abschlussbeurteilung einbezogen. Den Verfassern der drei am besten bewerteten Arbeiten wird die mit einem Preisgeld von 2.000, 1.500 bzw. 1.000 EUR verbundene Auszeichnung am 2. Kongresstag offiziell überreicht.
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)