Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) setzt die Reihe seiner Workshops zum Thema „REACh- und GHS/CLP-Konformität bei Kunststoffverarbeitern und Direktimporteuren“ fort.
Das Jahr 2012 stellt alle Kunststoffverarbeiter erneut vor Herausforderungen in Sachen REACh und CLP: Die Hersteller gefährlicher Gemische müssen die Sicherheitsdatenblätter ihrer eingestuften Compounds, Masterbatches oder Mahlgüter an die ISI-Stoffdatenbank melden oder beim Bundesinstitut für Risikobewertung eine Notifizierung nach Paragraf 6 Chemikaliengesetz durchführen. Was zu beachten ist und welche Termine einzuhalten sind, wird ausführlich erklärt, teilt der Verband mit.
In diesem Frühjahr hat die Chemieagentur das erste CLP-Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis veröffentlicht. Alle fachkundigen Personen in den Unternehmen benötigen dies zum Erstellen von Sicherheitsdatenblättern. Ziel des Workshops ist es, Kunststoffverarbeitern zu ermöglichen, sich besser auf überraschende Kandidatenstoff-Nominierungen vorzubereiten. Der Workshop zielt weiterhin darauf ab, alle Kunststoffverarbeiter in die Lage zu versetzen, REACh- und GHS-konform zu produzieren. Zudem haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich über ihre bisherigen Erfahrungen mit REACh auszutauschen.
Die Veranstaltung findet erstmalig in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach in den Räumlichkeiten der Hochschule Ansbach statt.
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)