Fachartikel vom 01.10.2004

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Ökonomisch und ökologisch sinnvolle Verwertungskreisläufe - Perspektiven für die Verwertungs- und Entsorgungswirtschaft

Dr. Beate Kummer, Haase & Naundorf Umweltconsulting GmbH


Um sich Gedanken darüber machen zu können, welche Verwertungswege mittel- und langfristig ökonomisch und ökologisch sinnvoll sind, müssen viele abfallwirtschaftliche Entwicklungen ins Kalkül gezogen werden. Die Frage der Deponieschließung ist zwar rechtlich gelöst und zwar in einem komplexen Nebeneinander von TA Abfall und TA Siedlungsabfall sowie Deponie- und Ablagerungsverordnung. Ob der Vollzug dem nachkommt und ob vor allem Entwicklungen, die rund um Deutschland passieren, dem entsprechen, ist abzuwarten. Die Art der Bereitstellung der Abfälle wird uns zukünftig schwerpunktmäßig beschäftigen. Es gibt viele Diskussionen, ob die aufwändige Getrennthaltung Zukunft haben wird, deshalb müssen auch solche Entwicklungen Berücksichtigung finden. Ob nicht sämtliche Entwicklungen und Diskussionen um eine anspruchsvolle Verwertung ins Leere laufen, weil wir von einer globalen Entwicklung und Rohstoffengpässen auf den internationalen Märkten überrollt werden? Dies ist bereits im Bereich der Stahl- und Papierindustrie zu beobachten. Deshalb wäre es verantwortungslos, wenn der deutsche oder europäische Gesetzgeber nicht ganz genau auch den Blick nach Asien wenden würde. Im folgenden sollen einige der genannten Gesichtspunkte vertieft diskutiert werden.

1. Sind die derzeitigen Abfalltrennsysteme noch ökonomisch und ökologisch sinnvoll?

Wenn über ökologisch und ökonomisch neue Wege in der Abfallwirtschaft nachgedacht wird, dann sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass schon über die Erfassung der Abfallströme nachgedacht werden muss. Zur Zeit werden die bestehenden etablierten Systeme diskutiert, die aufwändig sind, aber zu einem großen Fortschritt in der Recyclingwirtschaft und zu Innovationen in der Umwelttechnik geführt haben. Kritik gibt es an aufwändigen Trenn- und Sammelsystemen, insbesondere wegen der abnehmenden Akzeptanz bei der Bevölkerung und den immer weiter steigenden Kosten bzw. Entsorgungsgebühren.

Mit dem Inkrafttreten der Verpackungsverordnung (VerpackV) zu Beginn der 90er Jahre wurde die duale Abfallwirtschaft in der Bundesrepublik eingeführt, was die flächendeckend getrennte Erfassung von Wertstoffen und Hausmüll zur Folge hatte. Für häusliche Abfälle besteht weiterhin eine Überlassungspflicht an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger. Produzenten von Verpackungen unterliegen seit Einführung der VerpackV der Produktverantwortung und müssen für die Rücknahme und die Verwertung ihrer in Verkehr gebrachten Verpackungen Sorge tragen.

Die separate Erfassung war notwendig, um eine möglichst störstofffreie Erfassung und somit eine hochwertige Verwertung sicherzustellen. Verbunden ist dieses System bis heute mit einem vergleichsweise hohen Aufwand während häuslicher Trennung, Bereitstellung, Sammlung und Transport. In der Art der Bereitstellung der Verkaufsverpackungen hat in den letzten Jahren vor allem in Süddeutschland ein Umdenken eingesetzt. Kannte man noch bis vor kurzem den Recyclinghof, zu dem eine Vielzahl von Verpackungen bereits sortiert abgegeben werden musste, so hat auch dort fast überall der Gelbe Sack oder die Gelbe Tonne das herkömmliche aufwändige "(In-Haushalt)-Sortieren" abgelöst.

Weitere große Fortschritte bei der technischen Entwicklung hat die Sortierung der Verkaufsverpackungen erlebt. Die manuelle Sortierung ist auch wieder in der Kritik gewesen wegen Arbeitsschutzproblemen und immer weiter steigenden Kosten. So hat die Leistungsfähigkeit der opto-elektronischen Identifikation von Abfällen starke Fortschritte gemacht. Insbesondere durch den Einsatz von Nahinfrarot (NIR-)Scannern und hoch auflösender Kameras lassen sich eine Vielzahl von Stoffen und Stoffgemischen erkennen und vollautomatisch voneinander trennen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Entwicklungen ist die gemischte Erfassung von häuslichen Abfällen und trockenen Wertstoffen seit einiger Zeit wieder Gegenstand der abfallpolitischen Diskussionen.

Grundlegende mögliche zur Zeit diskutierte Varianten:

  • Sammlung aller trockenen Wertstoffe in einer Tonne,
  • Sammlung bestimmter trockener Wertstoffe in einer Tonne,
  • Sammlung von bestimmten trockenen Wertstoffem und trockenem Hausmüll in einer Tonne, und
  • Sack-in-Tonne-Sammlung.

Des Weiteren lassen sich "Gelb-in-Grau-" bzw. "Grau-in-Gelb-"Systeme unterscheiden. Bei "Gelb-in-Grau" werden Wertstoffe über die graue Restmülltonne miterfasst. Solche Systeme würden mit großer Wahrscheinlichkeit im Zuständigkeitsbereich der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger fallen. Bei "Grau-in-Gelb" werden Restabfälle in Wertstoffbehältern gesammelt, für deren Entsorgung die privatwirtschaftlichen Entsorger verantwortlich wären. Die Miterfassung feucht-nasser Bioabfälle birgt bei allen Varianten die Gefahr von verminderten Trennerfolgen durch Verklebungen sowie von Verschmutzungen der Wertstoffe. Beispielsweise bei der Miterfassung von Biomüll und PPK ist mit Qualitätseinbußen beim Papierrecycling zu rechnen, zudem sind hohe Verschmutzungsgrade von PPK bei der Herstellung von Hygienepapieren als hygienisch bedenklich anzusehen. Bezüglich der Akzeptanz bei der Bevölkerung liegen die Vorteile einer trockenen Tonne im Vergleich zum bisherigen System in einer deutlichen Entlastung bei der täglichen Trennpraxis. Die Anzahl der häuslichen und öffentlichen Sammelgefäße kann reduziert und vereinheitlicht werden. Das Problem der Fehlwürfe innerhalb der Wertstofffraktion ließe sich zudem deutlich reduzieren bzw. ganz vermeiden.

In der nahen Zukunft ist es jedenfalls angezeigt, sich intensiv mit den bestehenden Systemen und einer Fortschreibung derselben auseinanderzusetzen. Es ist nicht ausreichend, sich nur die Fortschritte technologischer Entwicklungen genauer anzuschauen, es ist sicher von gleich hoher Bedeutung, sich intensiv damit auseinander zu setzen, welche Entwicklungen Abfallmärkte generell nehmen, wer zukünftig für die Entsorgung einer "gemischten Tonne" verantwortlich sein soll bzw. in welcher Form abfallrechtliche europäische Regelungen geändert werden. Spannend ist in diesem Zusammenhang, inwiefern zukünftig die "Produktverantwortung" von der "Stoffstrompolitik" abgelöst wird. Deshalb erhebt sich zwangsläufig die Frage, ob nicht zunächst die prinzipiellen Aufgaben eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers bezüglich der Daseinsvorsorge geregelt werden muss, um danach dann zu klären, wer kann was am besten, was ist ökologisch, ökonomisch und technisch sinnvoll? Also wird die Lösung dieser komplexen Frage nicht von den Bürgern entschieden werden. Die Entscheidung wird von ganz "oben" getroffen werden müssen, nämlich von den Entscheidungsträgern des EU-Parlamentes und der EU-Kommission. Bis dahin stellt sich die Frage, ob etablierte Systeme vorschnell völlig auf den Kopf gestellt werden, was sicher wieder zu einer starken Verunsicherung bei der betroffenen Bevölkerung und den Unternehmen führt.


2. Was passiert nach 2005?

Die Anforderungen an eine umweltverträgliche Beseitigung von Siedlungsabfällen stehen seit 1993 fest. Sie verlangen, dass Siedlungsabfälle in aller Regel, wenn sie nicht verwertet werden können, einer thermischen Behandlung unterzogen werden müssen. Die Bedingungen hierfür sind ebenfalls seit 1990 durch die 17. Verordnung zum BImSchG (geändert 2003) bekannt und gewährleisten eine umweltverträgliche Abfallbeseitigung; sie dienen auch den Zielen des Klimaschutzes. Um Alternativen zur thermischen Abfallvorbehandlung zu ermöglichen, hat die Bundesregierung 1999 eine Öffnung für mechanisch-biologische Vorbehandlungsverfahren angekündigt und in der Ablagerungsverordnung vom 20.02.2001 rechtlich verankert. Für die mechanisch-biologischen Vorbehandlungsverfahren selbst gelten in Anlehnung an die Anforderungen der 17. BImSchV strenge Anforderungen, die in der 30. BImSchV festgelegt wurden. Demgemäß sind viele Anlagen entstanden, die die Restabfälle mechanisch oder mechanisch-biologisch vorbehandeln.

Für die umweltverträgliche Vorbehandlung von Siedlungsabfällen gibt es also nach dem Stand der Technik eine Reihe hochwertiger Verfahren, die bereits in zahlreichen Anlagen in Deutschland und ähnlich auch in anderen umweltbewussten Ländern realisiert wurden.

Die Kosten für eine derartige umweltverträgliche Beseitigung von Siedlungsabfällen sind wegen des zunehmenden Wettbewerbs der Hersteller und Systeme gesunken und sind gemessen an sonstigen Kosten der Lebenshaltung durchaus zumutbar. Sie liegen in etwa in der gleichen Größe der Kosten, die auch eine Ablagerung von Siedlungsabfällen in einer modernen Abfalldeponie mit Multibarrierenkonzept erfordern würde. Vordergründig deutlich billiger ist lediglich das Ablagern unvorbehandelter Abfälle in ungesicherten Altdeponien. Dies entspricht nicht den heutigen Anforderungen und führt zu potentiellen Altlasten, bzw. teuren Sanierungsfällen in der Zukunft. Die Bürger akzeptieren mittlerweile überwiegend moderne Anlagen zur Vorbehandlung von Siedlungsabfällen besonders bei einer vernünftigen und transparenten Standortplanung. Dementsprechend unterschiedlich sind - je nach Bundesland - die Gebühren für die Restabfallentsorgung (vgl. Tab.1).



Nach aktuellen Erhebungen des Unternehmens Haase & Naundorf Umweltconsulting GmbH wird es noch eine Reihe von Deponien geben, die über 2005 hinaus Hausmüll annehmen werden. Genauso wie bei den Gebühren, die regional sehr verschieden sind, gibt es auch hier Differenzen zwischen den Bundesländern. Die unterschiedliche Vorbereitung auf 2005 von Seiten der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger hat aus unserer Sicht mehrere Gründe:

  • Unterschiedliche finanzielle Situation,
  • Fehleinschätzung von Mengenentwicklungen,
  • unterschiedlicher Vollzug in den Regierungsbezirken und Bundesländern,

Dazu kommen Entwicklungen, die der Bundesgesetzgeber möglicherweise falsch eingeschätzt hat. Deutschland ist in der Zwischenzeit insgesamt auch von den Entwicklungen des angrenzenden Auslands betroffen, so dass vermehrt auch Hausmüll aus europäischen Ländern importiert wird (vgl. Kap. 3), weil dort entweder nicht ausreichend Kapazitäten vorhanden sind oder hohe Deponiegebühren bzw. -abgaben zu zahlen sind. Bereits seit vielen Jahren bestehende Forderungen nach der Erhebung von Deponieabgaben, um eine europaweite Harmonisierung herbeizuführen, sind bisher nicht auf Gegenliebe gestoßen. Obwohl der Charme einer solchen Abgabe nicht wegzudiskutieren ist, sie hätte einen ganz klaren Lenkungseffekt - weg von der Deponie und hin zu einer hochwertigen Verwertung.


3. Wie wirkt sich die Osterweiterung aus auf die Abfallströme?

Die Abfallwirtschaft wird ein zentrales Thema sein für die Umweltpolitik Europas. Schon vor dem Beitritt hatte Europa seine Abfallwirtschaft nicht im Griff, denn das Abfallaufkommen steigt seit Jahren kontinuierlich. Allein in den vergangenen sechs Jahren ist ein Zuwachs um zehn Prozent zu verzeichnen, mit der EU-Erweiterung sind auch 80 Mio. Menschen hinzu gekommen, die täglich Müll produzieren. Die Bevölkerungszahl der EU ist auf rund 450 Mio. gestiegen, so dass die europäische Umweltagentur schätzt, dass in Europa pro Jahr insgesamt etwa drei Milliarden Tonnen Abfall generiert werden. Davon entfallen 3,8 Tonnen pro Kopf und Jahr auf die westeuropäische Bevölkerung sowie 4,4 Tonnen auf die Mittel- und Osteuropäer. Obwohl die Recyclingquote innerhalb der EU insgesamt auf fast 30 Prozent gestiegen ist, landen noch immer 60 % des Abfalls auf Deponien. Zwar ist bereits ein umfassendes System an Rechtsvorschriften für den Abfallbereich erlassen, doch diese müssen in den neuen Mitgliedsstaaten erst noch umgesetzt werden. Viele Staaten haben Übergangsfristen ausgehandelt, deshalb wird Ökodumping nicht ausgeschlossen. Deutsche Experten gehen davon aus, dass gerade vor dem Hintergrund der Öffnung der Grenzen Richtung Osten, einer nicht konsequenten Umsetzung der Deponieschließung in Deutschland sowie langer Übergangsfristen die Abfalltransporte weiter zunehmen und Anlagen mit hohen Standards umfahren werden.



Ist davon auszugehen, dass es eine stärkere Liberalisierung ("Häuserkampf"?) der Abfall- und Stoffströme gibt, dann ist auch damit zu rechnen, dass noch größere Abfallmengen in Richtung kostengünstiger Anlagen abwandern und Anlagen höherer Standards leer laufen. Dann wird es bei bestehenden Abfallentsorgungsanlagen deutliche Überkapazitäten in Deutschland geben. Wird nicht eine schnellstmögliche europaweite Harmonisierung der Umweltvorschriften - von der Erfassung bis hin zur Entsorgung - sowie ein einheitlicher Vollzug angestrebt, so wird sich auch die Osterweiterung massiv auf Abfalltransporte und den deutschen Abfallmarkt auswirken.


4. Müssen wir zukünftig mehr vom Rohstoff her denken und nicht so sehr von den Anforderungen an das stoffliche Recycling?

In welchen Bereichen muss die Definition Abfall/Produkt neu gedacht werden? Der chinesische Stahlhunger hat auf den internationalen Rohstoffmärkten zu einer Verschärfung der Situation geführt. War vor drei Jahren noch von einer Stahlkrise die Rede, können sich heute die Hersteller vor Aufträgen nicht mehr retten. Dies liegt vor allem an einem riesigen Nachholbedarf in den aufstrebenden Ländern China und Indien mit rasant wachsenden Märkten. Das Preisgefüge, der Rohstoffbedarf und die Einsatzquote von Stahlschrott werden von den schnell wachsenden Märkten in Asien massiv beeinflusst. Dies lässt die Bedeutung des Rohstoffes Stahlschrott weiter ansteigen, was natürlich für die Unternehmen der Stahl- und Stahlrecyclingindustrie Investitionssicherheit bedeutet. Als Folge der Verschärfung der Situation explodierten die Stahlpreise zu Beginn des Jahres 2004. Sie sorgten bei den Abnehmern aus der Maschinenbau- und Automobilindustrie für erheblichen Unmut. Die etwa 4400 deutschen Unternehmen aus der stahl- und metallverarbeitenden Industrie benötigen etwa 15 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr. Für einzelne Sorten lagen die Preise zu Beginn des Jahres um bis zu 50 Prozent über denen des Vorjahres, konnten aber wegen Festpreisen beim Fahrzeugbau nicht an die Kunden weitergegeben werden.

Womit ist die Hochpreisphase zu erklären? Seit dem Jahr 2000 steigt die Weltstahlproduktion jährlich um etwa vier Prozent. Die Lieferung der Rohstoffe Koks, Kohle und Eisenerz konnte nicht gleichermaßen Schritt halten. Bergwerkskonzerne aus Australien, Südafrika und Brasilien sind deshalb im gleichen Zeitraum von einer Absatz- in eine Lieferkrise geraten. Diese Entwicklung schreit geradezu danach, die Bedeutung des Rohstoffes Stahlschrott in Deutschland - aber auch im internationalen Wirtschaftsverkehr - zu stärken. Wir gehen davon aus, dass für die Weltstahlproduktion von rund 963 Millionen Tonnen in 2003 etwa 410 Millionen Tonnen an Stahlschrott verbraucht wurden. Der Rohstoff Stahlschrott ist damit für die Stahlindustrie der zweitwichtigste Rohstoff.

Die Vorteile dieser wichtigen Ressource auf einen Blick:

  • Beim Einsatz von Stahlschrott werden die primären und nicht erneuerbaren Ressourcen Eisenerz und Brennstoffe (Kohle, Öl) eingespart,
  • die Energieeinsparung beim Einsatz von Stahlschrott beträgt 90 Prozent,
  • die Einsparung von CO2-Emissionen trägt ganz wesentlich zum Klimaschutz bei, die CO2-Einsparung beim Einsatz von Stahlschrott beträgt in Deutschland 86 Prozent, das sind 27 Mio. t CO2 weniger im Jahr,
  • durch die stoffliche Verwertung von Stahlschrott wird in erheblichem Umfang wertvoller Deponieraum gespart,
  • die Dezentralisierung der Stahlwerke (v.a. der Elektrostahlwerke) führt zu kürzeren Transportwegen bei der Versorgung der Werke.

Aus diesen Vorteilen ergibt sich eine einzige Forderung, dass der Stahlschrott nicht mehr zusätzlich abfallrechtlicher Überwachung unterliegen darf, um den Handel und die Anwendung zu gefährden. Ähnliche Entwicklungen sind zur Zeit im Bereich des Altpapiereinsatzes zu beobachten. Die maßgeblichen Verbände der Stahl- und Papierbranchen haben deshalb bereits Vorschläge ("wenn keine weiteren abfalltypischen Behandlungsschritte mehr notwendig sind") erarbeitet, um entsprechende Fraktionen, die in der Erzeugung wieder eingesetzt werden, aus dem Abfallregime zu entlassen. Dies wäre ein erster Schritt hin zu einer europaweit einheitlichen Vorgehensweise, um ressourcenschonend Rohstoffe ökologisch und ökonomisch nutzen zu können.


Literatur:

  1. Fachtagung "Trockene Tonne"- Neue Wege & Chancen einer gezielten stofflichen Verwertung, Veranstalter: USV e.V. und Techn. Universität Dresden, 17. Juni 2004.
  2. Vollzug der Ablagerungsverordnung ab dem 1. Juni 2005, Vortrag von Dr. Helmut Schnurer. 5. Abfalltage der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung, Hannover 19. und 20. Februar, 2004.
  3. Abfallentsorgung 2005 - Die deutsche Entsorgungswirtschaft schließt Stoffkreisläufe, Hintergrundinformationen zur TASi, BDE, 26. August 2004.
  4. Pressekonferenz der BDSV - Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen am 2. Juni 2004, Düsseldorf.
  5. Jahresbericht 2003, Umweltschutz gibt Impulse für Innovationen, Umweltbundesamt 2004.
  6. Telefonische Umfrage des Unternehmens Haase & Naundorf Umweltconsulting GmbH bei den deutschen Deponiebetreibern zur Deponieschließung, 2004, nicht veröffentlicht.


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