20.02.2013, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Salzburger Recyclingunternehmen Reststofftechnik GmbH wurde als nach eigenen Angaben einer der ersten PVC-Recycler Europas erfolgreich nach EuCertPlast zertifiziert. EuCertPlast ist ein europaweites Zertifizierungsprogramm für das Recycling von Kunststoffabfällen. Ziel von EuCertPlast ist es, Kunststoffverwerter mit hohen betrieblichen Standards auszuzeichnen und deren Qualitätslevel zu bestätigen. Reststofftechnik betreibt Aufbereitungsanlagen für Kunststofffenster, -profile und -rohre. Laut Unternehmen werden bis zu 85 Prozent der Materialien aus alten Kunststofffenstern oder Produktionsabfällen durch stoffliches Recycling wiedergewonnen. „Als Recyclingunternehmen sind wir ein wichtiger Rohstofflieferant für die Industrie. Unsere Produkte gehen als Rohstoff wieder in hochwertige Kunststofferzeugnisse – gerade in der verarbeitenden Industrie ist ein gleichbleibend hoher Qualitätsstandard absolute Voraussetzung, um sich als Lieferant durchzusetzen“, freut sich Walter Ebner, geschäftsführender Gesellschafter der Reststofftechnik, über die erfolgreiche Zertifizierung. „Die letzten großen Rohstoffvorkommen, die wir in Europa haben, sind unsere Abfallströme. Diese müssen wir optimal erfassen und wieder der Industrie zuführen. Programme wie EuCertPlast helfen, die Akzeptanz von Recyclingmaterialien als Rohstoffquelle zu erhöhen.“ Reststofftechnik will die Rolle als Rohstoffproduzent weiter ausbauen. Bereits in den kommenden Wochen soll ein erster Extruder zur Regranulierung von Kunststoffmahlgut in Produktion gehen. Die Anlagenkapazität sei insgesamt erweitert worden, um dem erwarteten Mengenaufkommen bei Altfenstern und Rohren gerecht werden zu können. Ziel für das laufende Jahr sei die Sammlung und Verarbeitung von 10.000 Tonnen Fenster- und Rohrmaterial. Weitere Informationen: www.reststofftechnik.at, www.eucertplast.eu |
Reststofftechnik GmbH, Henndorf am Wallersee, Österreich
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