16.10.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das in einer Kooperation zwischen dem Ingenieurbüro paramecc GbR (www.paramecc.de) und der hw.tech GmbH (www.hwtech.de) entwickelte Aggregat „Micro Plus“ ist ein autonomes Spritzaggregat, welches an Spritzgießmaschinen jeden Fabrikates nachrüstbar ist und erstmals zur Fakuma 2006 präsentiert wird. Das Aggregat kann optional eine eigene Steuerung besitzen und wird über eine definierte mechanische und elektrische Schnittstelle (ähnlich Euromap 67) angebunden. Karsten Bräunig, Geschäftsführer der hw.tech, hebt insbesondere die universelle Einsetzbarkeit der „Micro Plus“ Aggregate hervor. So kann Micro Plus nicht nur als 2-K Aggregat an jede Spritzgießmaschine nachgerüstet werden, sondern ist auch als integrierte Einheit für kompakte Automatisierungslinien vorgesehen. Weiterhin, so Ralph Keitel, neben Alexander Gehring geschäftsführender Gesellschafter der paramecc GbR, ist das Aggregat aufgrund seiner kompakten gewichtssparenden Konstruktion auch problemlos direkt an Werkzeuge sowohl horizontal als auch vertikal anzuflanschen. Damit wird offensichtlich, dass sich Baugröße und Leistungsvermögen nicht ausschließen müssen. Das vollelektrische Spritzaggregat soll sich darüber hinaus durch höchste Teilepräzision, kurze Prozesszeiten, die Energieeffizienz und durch einen hydraulikölfreien Betrieb auszeichnen. Derzeit ist das Micro Plus in zwei internationalen Größen 9 und 13 ausgelegt. Der Schneckendurchmesser ist dabei mit 12 mm bzw. 14 mm lieferbar und somit das weltweit erste und einzige elektrisch betriebene mit einer 12mm -Schneckenplastifizierung. Antriebsseitig kommen kompakte und drehmomentstarke Torque-Motoren zum Einsatz. Kooperation zwischen der paramecc GbR und hw.tech GmbH Pünktlich zur Fakuma 2006 geben die Gesellschafter des Ingenieurbüros paramecc GbR, Ralph Keitel und Alexander Gehring, zusammen mit Karsten Bräunig, dem Geschäftsführer der hw.tech GmbH aus Gottmadingen, eine Kooperation der beiden Firmen bekannt. Insbesondere der Bereich der elektrischen Spritzgießmaschinen ist ein Konstruktions-Schwerpunkt der paramecc GbR, wo hingegen die hw.tech GmbH ihre Stärken in der Produktion sowie dem Vertrieb und Service von Peripheriegeräten hat. Das strategische Ziel dieser Partnerschaft liegt in der verstärkten Ausrichtung hin zu Sonderentwicklungen in der Kunststoffbranche. Bild: Vollelektrisches Kleinspritzaggregat - Schnitt Fakuma 2006, 17.-21.10.2006, Friedrichshafen, Halle A5, Stand 5201 |
hw.tech GmbH, Gottmadingen
» insgesamt 6 News über "hw.tech" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
LyondellBasell: HDPE-Technologie nach China lizensiert
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |