18.10.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf der Fakuma in Friedrichshafen präsentiert Stäubli Robotics zusammen mit Stäubli Connectors ein ganzheitliches Programm an Automatisierungslösungen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Von Werkzeugwechslern über Roboter bis hin zu speziellen Softwaretools erhält der Anwender Komplettsysteme aus einer Hand. Stäubli hat nach eigenem Bekunden in den zurückliegenden Jahren konsequent auf die Anforderungen der Kunststoff verarbeitenden Industrie reagiert und eine maßgeschneiderte Produktpalette geschaffen. "Mit den Plastics-Baureihen haben wir heute eine Vielzahl von Robotermodellen im Programm, so dass für jede Aufgabe in der Kunststoffbranche die optimale Maschine zur Verfügung steht. Darüber hinaus haben wir branchenspezifische Softwareentwicklungen vorangetrieben, die eine intuitive Programmierung der Roboter garantiert. Dank unseres Geschäftsbereichs Connectors kann der Anwender auch die passenden Werkzeugwechsler über Stäubli beziehen. Ganzheitliche Lösungen in dieser Ausprägung kann derzeit nur Stäubli Robotics Deutschland." Stäubli hat insgesamt vier Plastics-Baureihen im Programm, die unterschiedliche Traglastklassen bis maximal 34 Kilogramm abdecken. Die Maschinen basieren auf den Standard-Hochleistungsrobotern der TX/RX Serien und sind mit unterschiedlichen Armlängen verfügbar. Das Programm reicht vom ultrakompakten TX40 plastics über die Mittelgewichtsklassen TX60 und TX90 bis hin zum RX160 plastics mit zwei Meter Reichweite. Die Anbindung an Spritzgießautomaten erfolgt über die standardisierten Euromap-Schnittstellen 12 oder 67. Immer häufiger sollen die Sechsachser auch nachgeschaltete Bearbeitungsprozesse wie Entgraten, Prüfen, Schneiden, Kleben, Montieren und Verpacken übernehmen. Die RX/TX- Roboter plastics seien zudem so schnell, dass ein Sechsachser auch die Bedienung von zwei Spritzgießmaschinen übernehmen könne. Die Knickarmroboter erfüllen standardmäßig bereits Reinraumklasse ISO 5, auf Wunsch liefert Stäubli die Maschinen in Reinraumausführung für Einsätze bis Klasse ISO 3. Die von Stäubli entwickelte Anwendungssoftware VALplast soll mit einer intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche und aufgrund vordefinierter Bausteine eine besonders schnelle Programmierung ermöglichen, was dem Systemintegrator bei der Installation einer Zelle ebenso zum Vorteil gereiche wie dem Anwender danach im Alltagsbetrieb. Weitere Informationen: www.staubli.com Fakuma 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle A1, St. 1323 |
Stäubli Tec-Systems GmbH, Bayreuth
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