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02.11.2011, 10:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Arburg: Fakuma im Zeichen der Automatisierung

In 4,8 Sekunden werden zwei IML-Eimer gespritzt und deren Henkel montiert.
In 4,8 Sekunden werden zwei IML-Eimer gespritzt und deren Henkel montiert.
Mit 22 Spritzgießmaschinen auf dem eigenen Stand und bei weiteren Ausstellern, war die Arburg-Präsenz überwiegend geprägt von interessanten, teilweise hochintegrierten Anwendungen und dem Thema Energie- und Produktionseffizienz. Zudem standen das Jubiläum „50 Jahre Allrounder“ und die neue elektrische Baureihe Edrive im Fokus. Zu sehen waren Anwendungen aus den Bereichen Mehrkomponententechnik, LSR-Verarbeitung, Medizintechnik, Optik, Pulverspritzgießen sowie die Herstellung von anspruchsvollen Hybridbauteilen, Automotive-Produkten und Verpackungen. Mit einem Allrounder 570 E wurde z. B. das Mold’n Seal-Verfahren vorgestellt, bei dem ein Sechs-Achs-Roboter das Spritzgießen und Schäumen verkettet.

Effizienz im Hochleistungssektor sollen die elektrische Baureihe Alldrive und die hybride Baureihe Hidrive bieten, die mit drei Exponaten vertreten waren. Ein Beispiel hierfür war die IML-Anwendung mit einem Allrounder 720 H, der in einer Zykluszeit von 4,8 Sekunden zwei Eimer inklusive Henkel produzierte.

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Beim Mold’n Seal-Verfahren verkettet ein Sechs-Achs-Roboter das Spritzgießen und Schäumen.
Beim Mold’n Seal-Verfahren verkettet ein Sechs-Achs-Roboter das Spritzgießen und Schäumen.
Als weitere Automationslösungen wurden die integrierte Inline-Farbmessung mittels Thermochromie zur Qualitätssicherung und die Herstellung eines 2K-Teils aus LSR und PBT inklusive optischer Prüfung, Inline-Verpackung und Etikettierung vorgestellt. Als Gegensatz dazu wurde auch ein Arbeitsplatz rund um einen vertikalen Allrounder präsentiert. Dieses Exponat zeigte, wie sich durch die Einbindung manueller Arbeitsschritte in den Produktionsprozess eine effiziente Produktion von Kleinserien realisieren lässt.

Wie sich durch Optimierung von Arbeitsabläufen oder Produktionsplanung und -überwachung die Effizienz steigern lassen kann, zeigte die Präsentation des Selogica-Moduls „Einrichtassistent“ und des Leitrechnersystems ALS. Neu beim Einrichtassistenten sind die Funktionen „Werkzeugausbau“ und „Eingabe spezifischer Materialparameter“, die zur weiteren Verkürzung von Umrüstzeiten beitragen sollen. Im Rahmen der ALS-Vorstellung wurde auch das neue Analysetool „ALS Mobile“ gezeigt, mit dem sich Kennzahlen und Produktionsdaten per Smartphone abfragen und somit Störungen und Einflüsse von extern erkennen lassen.

Weitere Informationen: www.arburg.com

Arburg GmbH + Co KG, Loßburg

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