| 07.03.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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17.-18. April 2013, Festung Marienberg, Würzburg „Bio ist in“ – das trifft auch auf Kunststoffe zu! So neu, wie uns der Begriff „Bio“ Glauben macht, sind Biokunststoffe allerdings nicht. Daher gibt es auch eine schon recht stattliche Palette an Produkten und technischen Anwendungen aus solchen – ständig weiterentwickelten – Werkstoffen. Der Erfolg konventioneller Kunststoffe beruht ganz wesentlich auf ihren vielfältigen und zugleich wirtschaftlichen Verarbeitungsverfahren. Zielsetzung ist es daher, diesen dominanten Vorteil auch auf die Verarbeitung von Biokunststoffen zu übertragen. Fragestellungen gelten heute insofern weniger den Produkten als vielmehr ihrer Herstellung. Wie hält man bei einem Werkstoffwechsel hin zu Biokunststoffen den Umstellungsaufwand möglichst niedrig? Wie können Biokunststoffe effizient verarbeitet werden? Was ist mit der Prozessstabilität? Die Unternehmen der mittelständisch geprägten Branche sind angesichts der Vielfalt von Biokunststoffen und ihren Verarbeitungstechniken auf spezielle Informationen zu ihrem jeweiligen Produktbereich angewiesen. Hier gibt es erkennbar Defizite. Dieser Tatsache will ein Fachsymposium Rechnung tragen, das gemeinsam vom Kunststoff-Zentrum SKZ (Würzburg) und dem Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover (IfBB) veranstaltet wird. Ausgewiesene Experten beleuchten am 17. und 18. April 2013 in Würzburg das Thema „Verarbeitung von Biokunststoffen“ aus dem Blickwinkel und Erfahrungsschatz der Erzeuger solcher Werkstoffe, von Maschinenherstellern und Kunststoff verarbeitenden Betrieben. Nach einführenden Vorträgen über den Markt und angebotene Beratungsdienstleistungen werden Biokunststoff-Typen, entsprechende Additive und Compounds vorgestellt. Über Besonderheiten verschiedener Verarbeitungsverfahren, wie z.B. Planetwalzenextrusion, Spritzgießen und Blasformen, geht es weiter mit Details über das Entformungsverhalten von Biokunststoffen und die Schweißeignung von Biofolien. Zum Programm unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres (IfBB) gehört auch das Recycling von Produktionsabfällen. Das Symposium richtet sich mit industrienahen Informationen vorrangig an Betriebe, die Biokunststoffe verarbeiten oder verarbeiten wollen sowie an alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten, an Entwicklungsleiter, Projektingenieure und Materialentwickler. Teilnahmepreis: 1.080,00 EUR zzgl. ges. MwSt. Ansprechpartner im SKZ: Dipl.-Ing. Karlheinz Baumgärtel Tel. +49 931 4104-123 k.baumgaertel@skz.de Weitere Informationen: www.skz.de/2505, www.ifbb-hannover.de |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
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