| 18.12.2014, 14:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Röchling-Gruppe baut mit der Übernahme der Fibracon Twin Ltd., Derbyshire, und Insoll Components Ltd., Hertfordshire, ihre Position für spanabhebend hergestellte Fertigteile aus Hochleistungskunststoffen deutlich aus. Damit verfügt Röchling in England über drei Zerspanungsbetriebe. Fibracon Twin Ltd. mit Sitz in High Peak, Derbyshire, gilt als ein Spezialist für die Herstellung von PTFE-Komponenten, gepressten PTFE-Halbzeugen und spanabhebend hergestellten Fertigteilen aus Hochleistungskunststoffen wie beispielsweise PEEK. Die Teile werden auf modernen CNC-Bearbeitungszentren und Drehmaschinen nach Kundenzeichnung bearbeitet. Fibracon bedient Auftraggeber aus vielen Bereichen der Investitionsgüterindustrie, unter anderem aus der Chemieindustrie, dem Öl und Gas Sektor, der Medizintechnik, dem Maschinenbau und der Luftfahrtindustrie. 70 Mitarbeiter sind an zwei Standorten in Nord-Derbyshire beschäftigt. Die Insoll Components Ltd. in Hertfordshire hat 25 Mitarbeiter, die auf die spanende Fertigung von Kleinstteilen spezialisiert sind. Hier werden Hochleistungskunststoffe wie PTFE, PEEK und POM verarbeitet. Diese hochpräzisen Teile finden Anwendung in der Medizintechnik, der Luftfahrtindustrie sowie in der Elektronik. Beide Betriebe sollen eng mit der Röchling Engineering Plastics (UK) Ltd. zusammenarbeiten, die 1985 in Gloucester gegründet wurde. Die Geschäftsführung von Fibracon und Insoll übernehmen Rüdiger Keinberger, Director der Röchling Business Unit Machined Components, und Mike Knowles, Managing Director der Röchling Engineering Plastics (UK) Ltd., Gloucester. Die bisherigen Eigentümer werden weiterhin die Fortführung der Geschäfte in beratender Funktion begleiten. Röchling Netzwerk wird gestärkt Die Übernahme der beiden Unternehmen, die einen Umsatz von mehr als 8 Mio. Euro erzielen, gilt als ein wichtiger Baustein in der Strategie von Röchling. Ludger Bartels, Vorstand der Röchling-Gruppe, Mannheim, sagt: „Fibracon und Insoll werden von der Mitgliedschaft in der Röchling-Gruppe und von der engen Zusammenarbeit in dem weltweiten Netzwerk kunststoffverarbeitender Unternehmen mit 60 Standorten und mehr als 8.000 Mitarbeitern profitieren.“ Durch die Übernahme stärkt Röchling seine Position in den strategischen Geschäftsfeldern Luftfahrtindustrie, Medizintechnik und Öl und Gas. Zudem erweitert Röchling sein Zerspanungs- und Halbzeug-Angebot um den Hochleistungskunststoff PTFE. Weitere Informationen: www.roechling.com |
Gebr. Röchling KG, Mannheim
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