| 11.02.2022, 08:59 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die EMS-Gruppe, weltweit in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien tätig und deren Gesellschaften in der EMS-Chemie Holding AG zusammengefasst sind, steigerte 2021 im Vergleich zum Vorjahr den Nettoumsatz um 25,1 Prozent und das Betriebsergebnis um 24,3 Prozent. Damit lagen Nettoumsatz, Betriebsergebnis und Nettogewinn deutlich über den Werten vor der Pandemie und erreichten währungsbereinigt neue Höchstwerte in der über 85-jährigen Unternehmensgeschichte. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, gelang es EMS mittels zahlreicher Neugeschäfte, überproportional zum Markt zu wachsen. Das Spezialitätengeschäft konnte demnach in allen Regionen der Welt erfolgreich ausgebaut werden. Während der Pandemie trieb EMS die Entwicklungs- und Ausbauprojekte für Neugeschäfte voran. Kontinuierlich ausgebaute Produktionskapazitäten und lokale Lager sichern die Lieferfähigkeit. Aufgrund der steigenden Preise bei Rohstoffen, Logistikdienstleistungen und Energie sieht sich aber auch EMS gezwungen, die Verkaufspreise laufend anzupassen. Der konsolidierte Nettoumsatz erhöhte sich auf CHF 2.254 Mio. (1.802), das Betriebsergebnis (EBIT) auf CHF 640 Mio. (515). Der betriebliche Cash Flow (EBITDA) stieg um 22,2 Prozent auf CHF 696 Mio. (569). Der Nettogewinn erreichte CHF 553 Mio. (440) und lag 25,8 Prozent über Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf CHF 23,53 (18,57). Für das Geschäftsjahr 2021 beabsichtigt der Verwaltungsrat, der ordentlichen Generalversammlung die Ausschüttung einer ordentlichen Dividende von CHF 16,50 (13,00) pro Aktie und zusätzlich einer außerordentlichen Dividende von CHF 4,50 (4,00) pro Aktie zu beantragen. Insgesamt sollen so CHF 21,00 (17,00) pro Aktie zur Ausschüttung gelangen. Stefan Baumgärtner, Mitglied der Geschäftsleitung und CFO der EMS-Gruppe seit 16. Oktober 2017, wird sich zu Ende April 2022 außerhalb EMS neu orientieren. Im Mai 2022 soll Oliver Flühler als Mitglied der Geschäftsleitung und CFO in die EMS-Gruppe eintreten. Aktuell ist er als CFO für die 4B-Gruppe tätig. Für das Geschäftsjahr 2022 geht EMS von einer instabilen Wirtschaftslage aus. Ungeklärte politische Konflikte, zunehmende inflationäre Entwicklungen und anstehende Änderungen in der Geldpolitik verunsichern aus Sicht des Unternehmens die grundsätzlich zuversichtlichen Märkte und Konsumenten zunehmend. EMS verfolgt die erfolgreiche Strategie des Ausbaus der Spezialitäten im Hauptbereich der Hochleistungspolymere weiter. Die bewährte Innovationsstrategie mit einer kontinuierlichen Erschließung von Neugeschäften soll fortgeführt werden. Für 2022 erwartet EMS einen Nettoumsatz und ein Betriebsergebnis (EBIT) wiederum leicht über Vorjahr. Weitere Informationen: www.ems-group.com, www.emsgrivory.com |
EMS-Chemie Holding AG, Herrliberg und Domat/Ems, Schweiz
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