Nie benutzte Maschine.
Zuführleistung: ca. 35 t/h
Körnung: Rohmaterial: 0-150 μm Umlaufmaterial: 0-150 mm Schüttdichte: 1,0-1,2 g/cm2
Freie Feuchtigkeit: 0-0,5%
Temperatur: 120 °C
Produkt: Brikett > 10 mm 25 t/h fein < 10 mm ca. 10 t/h
Geräteparameter:
Walzendurchmesser: 1000 mm
Walzenkörperbreite: 930 mm
Maximale Belastung: 7200 kN
Walzengeschwindigkeit: 0,42 m/s
Presse: 400 kW Hydrauliksystem: 3 kW
Walzenpressen werden zum Pressen oder Brikettieren von verschiedenen Kohlesorten, Mineralien, Erzen und Gemischen mit Bindemitteln eingesetzt. Um durch Pressen oder Brikettieren eine ausreichende Bruchfestigkeit zu erreichen, eignen sich Produkte mit geringer Oberflächenfeuchte zur Handhabung. Abhängig vom Eingangsmaterial und dem Endprodukt können Rollenpressen mit optionalen Funktionen ausgestattet werden. Das in die Schnecke eingebrachte Material ist eine Mischung aus Gipshalbhydrat und Gipsdihydrat. Die Pfeilschnecke hebt das Material an und schiebt es in den Bereich zwischen den beiden Walzen. Durch Pressen des Materials im Spalt zwischen den Zylindern entstehen Briketts. Ein bestimmter Teil des Materials verlässt die Presse durch die Spalten der Trogformen. Der anschließende Siebvorgang erfolgt mit einem 10 mm-Schnitt. Die Anpassung der Presse an das Gesamtsystem im Rahmen des Probelaufs ist äußerst wichtig, um ein Produkt zu liefern, das den Qualitätsanforderungen entspricht. Eine Unterbrechung des Brikettiervorgangs aufgrund von Materialmangel führt zu Störungen des Materialflusses sowie zu einer übermäßigen Beanspruchung der Rollenpresse. Die technische Beschreibung der Steuerung und Regelung der Rollenpresse einschließlich Zubehör ist Teil der Spezifikation des unabhängigen Energie- und Steuerungssystemlieferanten.
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