23.02.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der Polypropylen-Verarbeiter Plast-Box aus der nordpolnischen Stadt Slupsk, der auch deutsche Kunden bedient, steht offenbar vor einem Konflikt über die Führung innerhalb des Unternehmens. Einer der größten Einzelaktionäre, Krzysztof Moska, verlangt die Einberufung einer Hauptversammlung, ohne Einzelheiten zu nennen. Moska werde Änderungen in den Statuten des Produzenten verlangen, mutmaßt die einheimische Finanz-Zeitung „Parkiet“. „Der derzeitige Aufsichtsrat und der Vorstand repräsentieren nach den jüngsten Änderungen in der Anteilseignerstruktur nicht mehr die führenden Investoren“, zitiert das Blatt den Manager. Moska will offenbar seit einiger Zeit seinen Einfluss im Unternehmen ausweiten. Wie die Zeitung berichtet, hat der Manager Ende des vergangenen Jahres erfolglos versucht, dem Mitgründer und Vorstandsmitglied Waldemar Pawlak ein größeres Aktienpaket abzukaufen. Plast-Box stellt Verpackungen wie Eimer aus Polypropylen her, die in der Industrie Anwendung finden. Darüber hinaus bieten die Polen an, die bestellten Produkte mit einem Etikett-Aufdruck zu versehen. Die Kunden stammen aus der Farb- und Lackierindustrie sowie aus der Lebensmittelbranche. Plast-Box beliefert auch Firmen aus Deutschland, Frankreich oder Weißrussland. Das Unternehmen generiert jährliche Erlöse von rund 70 Millionen Zloty (17,5 Millionen Euro) und schreibt Gewinne. Weitere Informationen: www.verpackung.plast-box.com |
Chemie- und Kunststoffbranche, Polen
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