02.03.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Privatisierung des polnischen PVC-Herstellers Anwil nimmt wieder Fahrt auf. „Wir werden in den kommenden Wochen einen Kandidaten für die Übernahmeverhandlungen auswählen“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des staatlichen Eigentümers PKN Orlen, Slawomir Jedrzejczyk. Sein Konzern ist überwiegend im Öl-Raffinerie-Geschäft aktiv. Der Abschluss des Verkaufs sei nach wie vor im zweiten Quartal 2010 möglich. Den Angaben zufolge gibt es drei Interessenten, deren Namen aber nicht genannt werden. „Wir hoffen, dass wir den Preis im Verlauf der Gespräch noch nach oben verhandeln können“, fügte der Manager hinzu. Die Privatisierung der gesamten Kunststoff- und Ölindustrie schleppt sich in Polen schon seit Jahren hin, weil der Verkauf immer wieder von nationalkonservativen Politikern ausgebremst wird, die ausländischen Investoren skeptisch gegenüber stehen. Derzeit stellt die liberale Partei PO die Regierung, weswegen der Verkauf wieder an Fahrt gewonnen hat. Anwil hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 66,7 Millionen Zloty (4,4 Millionen Euro) erreicht. Die Bruttoaktiva lagen bei 2,7 Milliarden Zloty (675 Millionen Euro). Eines der wichtigsten Produkte ist Polanvil®. Zu den größten Absatzmärkten gehört Deutschland. Weitere Informationen: www.anwil.pl, www.orlen.pl |
Chemie- und Kunststoffbranche, Polen
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