16.08.2011, 06:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die MKV GmbH Kunststoffgranulate setzt auf Expansion und technische Innovation. In den letzten Jahren wurde nach Unternehmensangaben in die Anschaffung einer Schnellmischer-Station, eines 40er Doppelschneckenextruders für die Wareneingangskontrolle und für die Fertigung von Kleinchargen bis 1.000 kg investiert. In einem weiteren Schritt wurde die Erhöhung der Produktionskapazität auf 7.000 jato mit der Inbetriebnahme eines weiteren 60er Doppelschneckenextruders in Angriff genommen. Das Unternehmen, das PA 6, PA 6.6, POM Compounds und andere technische Kunststoffe herstellt, kündigt für Ende August die Ibetriebnahme eines neuen Doppelschneckenextruders am Standort Kelkheim an. Ressourceneffizienzsteigerung im Produktionsprozess Die neue Produktionslinie wurde speziell für Hochtemperaturwerkstoffe zusammen mit dem Partnerunternehmen Walter Pirrung („Von der Idee zur Funktion“) entwickelt und konstruiert. Die neue Anlage ergänzt den vorhandenen Maschinenpark, der bereits zwei 70er, zwei 60er und eine 40er Doppelschnecke umfasst. Das Hauptaugenmerk der neuen Extrusionsanlage liegt den weiteren Angaben zufolge neben der Kapazitätssteigerung, auf einer effizienten Energieausnutzung, die in der Ausbauphase bis zu 30 % betragen soll. Die MKV hat bereits 2008 an einem Pius Modellprojekt des Landes Hessen zur Ressourceneffizienzsteigerung in Produktionsprozessen für KMU teilgenommen. Projekt 2014 Um in Zukunft noch effektiver arbeiten zu können und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, ist für das Jahr 2014 geplant, den Standort Kelkheim nach Beselich-Obertiefenbach zu verlagern. Die werkstoffliche Verwertung von Produktions- und Verarbeitungsabfällen (Beselich/Obertiefenbach) und die Compoundierung/Granulierung (Kelkheim) sollen somit an einem Standort zusammengefasst werden. |
MKV GmbH Kunststoffgranulate, Kelkheim
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