22.06.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Dank einer Entwicklungspartnerschaft zwischen Coretech Systems und Trexel, Entwickler und Vermarkter des patentierten Mucell-Verfahrens, steht mit Moldex3D Mucell ein Modul zur Simulation des mikrozellularen Schäumens für Spritzgießprozesse zur Verfügung. Das Verfahren ist laut Anbieter besonders geeignet für Serienbauteile mit komplexer Geometrie und hohen Anforderungen an die Formbeständigkeit. Eingesetzt wird es beispielsweise in der Automobilindustrie und bei Sportartikeln. Neben den Vorteilen birgt die Technologie aber auch Risiken aufgrund der komplexen Beeinflussung der Fließeigenschaften, der Materialbeschaffenheit und der Qualität der Bauteiloberfläche durch Einbringen der überkritischen Fluids in die Schmelze. Das Simulationssystem diese Risiken kalkulierbar machen und Richtlinien beim Entwurf effizienter und leistungsfähiger Kavitäten liefern. Genutzt werden Berechnungsmodelle zur Physik der Blasenbildung und des Wachstums, um diese komplexe Technologie realistisch und dreidimensional abzubilden. Ergebnisse, wie die Größe oder die Verteilung der Blasen sollen Vorhersagen bezüglich Füllmuster, Bindenähte und Reduzierung des Gewichtes ermöglichen. Die komplexen Anforderungen und Charakteristika des Prozesses lassen sich für verschiedene Polymere, Füllstoffe und Prozessparameter abbilden und berechnen. Weitere Informationen: www.simpatec.com |
Simpatec Simulation & Technology Consulting GmbH, Aachen
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