22.06.2012, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Technische Kunststoffe für kundenspezifische Anforderungen produziert Hoffmann + Voss nun in der dritten Unternehmergeneration. Ausschließlich eigen entwickelte Werkstoffe, individuelle Compounds und Recyclate bestimmen das Geschäft. Kunststoffe und Recyclate für anspruchsvolle Anwendungen Rund 9.000 Tonnen Kunststoffe sollen im Jubiläumsjahr 2012 den direkten Weg vom Hersteller Hoffmann + Voss zu den Verarbeitern finden. Das verkehrsgünstig in Viersen am Niederrhein angesiedelte Unternehmen liefert ein breites Portfolio nahezu ausschließlich kundenindividueller Compounds vor allem in die Branchen Automobilbau, Elektro- und Elektronikindustrie sowie in die Haushaltgeräte-Branche. Neben anwendungsspezifisch zugeschnittenen Compounds auf Basis von Rohpolymeren ist vor allem in den letzten Jahren das Recycling von Kunststoffen zu hochwertigen, von der Automobilindustrie zertifizierten Rezyklaten gewachsen. Schon die Firmengründer Heinz Hoffmann und Karl-Heinz Voß entwickelten mit ihrem am heutigen Standort am 1. Juli 1962 gegründeten Unternehmen auf Basis eines breiten Anwenderwissens gemeinsam mit ihren Kunden auf spezielle Anforderungen hin optimierte Werkstoffe. Daraus ist ein breites Angebotsportfolio entstanden mit Schwerpunkten bei PC (DYLEX), PC+ABS (DYBLEND), ABS (DYLAC), PA 6, PA 66 und PA 12 (DYMID). Mit Glaskugeln und -fasern, Mineral- und Kohlefasern gefüllte und verstärkte Varianten, mit Additiven anwendungs- und verarbeitungstechnisch optimierte oder exakt eingefärbte Werkstoffe – Verarbeiter erhalten auf sie zugeschnittene Produkte auch in kleineren Mengen angeliefert. Homogene Mahlgüter zu hochwertigen Compounds Neben Rohpolymeren verarbeitet Hoffmann + Voss bereits seit der Unternehmensgründung homogene Mahlgüter aus eigener Produktion zu hochwertigen Compounds, derzeit überwiegend für den Automobilbau. Dieser Produktionszweig ist wie das gesamte Unternehmen nach DIN ISO 9001:2000 zertifiziert. „Kunden in allen Phasen der Produktentwicklung unterstützen, das ist auch heute noch unser wichtigstes Instrument im Markt“, erklärt Frauke Hoffmann. „Dabei kommen unseren Kunden ein Chemie- und einem Kunststoffingenieur im Familienstamm, der Maschinenpark auf dem neuesten Stand der Technik, unsere hervorragend ausgestatteten Labore und natürlich unsere Erfahrung aus fünf Jahrzehnten Kunststoffaufbereitung zu Gute. Unsere Kunden werden nicht von Handelsvertretern, sondern ausschließlich direkt vom Stammhaus bedient. Das hebt uns deutlich von Wettbewerbern ab.“ Frauke Hoffmann bildet gemeinsam mit den Ingenieuren Ansgar Hoffmann und Niklas Voß sowie dem Kaufmann Jörg Hoffmann die dritte Unternehmergeneration. Auf sie wollen die beiden Geschäftsführer Volker Hoffmann und Wolfgang Voß die Verantwortung übertragen. Ausbau der Kapazitäten Aktuell installiert Hoffmann + Voss eine neue Fertigungslinie mit einem Doppelwellenextruder und moderner Peripherie. Darüber hinaus ist der Neubau einer 3.600 Quadratmeter großen Lagerhalle geplant. „Diese Investitionen sind eine Reaktion auf die steigenden Durchsatzmengen, sie eröffnen aber auch weitere flexible Produktionsmöglichkeiten für besonders anspruchsvolle Compounds“, erklärt Frauke Hoffmann. Weitere Informationen: www.hoffmann-voss.de |
Hoffmann + Voss GmbH, Viersen
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