04.10.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der Tampondruck weist beim Bedrucken von Kunststoff-Flaschenverschlüssen laut Maschinenanbieter Tampoprint einige Vorteile auf. Die einfache Handhabung des Verfahrens habe dazu geführt, dass inzwischen viele hundert Druckautomationen im Einsatz sind. Robuste Klischeewalzen aus Keramik oder gehärtetem Stahl, Standzeit der Keramikklischees weit über 100 Millionen Drucke seien möglich. Verschiedene Gravurtiefen ermöglichen hochwertige Druckbilder, auch unebene Flächen sind bedruckbar, die Anforderungen an die Sauberkeit der Umgebung sind vergleichsweise gering. Zudem sind keine UV-Lampen notwendig und es lassen sich im Unterschied zum Offset-Verfahren weitere attraktive Eigenschaften des Verfahrens nutzen. So ist auch der Einsatz anderer Medien als Farbe, beispielsweise von Schmiermitteln oder Pasten, möglich. Um dem Markt und dem Produktdesign weitere Dekorations- und Kennzeichnungsmöglichkeiten zu bieten, wurde das Rotationsdruckwerk RTI 21-150 entwickelt. Tampondruckwalze mit Kunststoffrad ergebe sich ein günstiges Preis/Leistungs-Verhältnis. Die Passergenauigkeit hängt maßgeblich von Wärmeeinflüssen innerhalb der Maschine und der Umgebung ab. Deshalb ist bei Rotoprint-Anlagen eine Wasserkühlung am Rad verfügbar, die vor allem in nichtklimatisierten Räumen zum Einsatz kommt. Während der Fakuma 2012 soll das Rotationsdruckwerk, eingebaut in eine Rotoprint-Maschine, im Betrieb zu sehen sein. Weitere Informationen: www.tampoprint.de Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle A1, Stand 1233 |
Tampoprint AG, Korntal
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