31.08.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() "Alle sprechen von Industrie 4.0, aber am Werkzeug ist davon noch nicht viel zu sehen", so Hans Werner Müller, Geschäftsführer von Nolden Regelsysteme GmbH. "Alle elektrischen Sensoren und Aktoren werden mit zahlreichen, meist schweren und kostspieliegen Multipolkabeln einzeln zu den verschiedenen Regelungs- und Überwachungssystemen verkabelt, hinzu kommen noch die Kühlmittelschläuche. Schließlich müssen all diese Systeme nach dem Anschluß der Kabel mit den notwendigen Einstellwerten und Fertigungsdaten programmiert werden, dies übernimmt die Spritzgußmaschine nur zum Teil. Daher haben wir eine multifunktionale Anschlußbox entwickelt, mit dem dieser Aufwand beträchtlich reduziert werden kann." Und so funktioniert "Mould Connect": Alle elektrischen Sensoren am Heißkanal, wie z.B. Thermofühler und Innendrucksensoren sowie ggf. Schrittmotoren oder Kernzüge, werden auf eine kompakte Anschlußbox verkabelt, die an der Stelle des bisherigen Anschlußkastens auf dem Heißkanal montiert wird. Von dort werden Energie und Signale über ein einziges, stabiles Buskabel zum Heißkanalregler geführt. Dieser steuert die Heizelemente und ggf. weitere Meßfunktionen, wie z.B. Innendruck, auch elektrisch angetriebene Nadelverschlußsysteme können angesteuert werden. Mit dem Anschluß des Buskabels werden automatisch alle relevanten Werkzeugdaten übernommen, der Bediener braucht das System nur noch zu starten, alles andere übernimmt die komfortable Touchscreen-Steuerung. Alle Nolden-Heißkanalregler der Reihe NR7000 sind für den Anschluß von "Mould Connect" geeignet. Diese neue Technik ist für Nolden zum deutschen Gebrauchsmuster eingetragen. Weitere Informationen: www.nolden-regler.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A2, Stand 2406 |
Nolden Regelsysteme GmbH, Alfter
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