28.09.2016, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der japanische Chemiekonzern Toray Industries plant den Ausbau seiner Kapazitäten zur Produktion von Polyolefin-Schaum in den USA. Laut Pressemitteilung sollen dazu am Standort der Konzerntochter Toray Plastics America (TPA) in Front Royal im US-Bundesstaat Virginia rund 4 Mrd. JPY (35,5 Mio. EUR) investiert werden. Vorgesehen sind neue Anlagen zur Produktion von jährlich 3.000 Tonnen Polyolefin-Schaum der Marke TorayPEF. Mit der Fertigstellung wird Anfang 2018 gerechnet. Durch die neuen Anlagen soll sich die Gesamtkapazität von TPA zur Produktion von Polyolefin-Schaum in Virginia dann auf 7.500 Jahrestonnen erhöhen. Mit dem Kapazitätsausbau reagiert Toray der Aussendung zufolge auf den erwarteten weiteren Anstieg der Nachfrage nach Polyolefin-Schaum in Nordamerika. Polyolefin-Schaum findet vor allem in der Automobilindustrie bei der Herstellung von Komponenten für Kfz-Innenausstattungen sowie bei der Produktion von Polster- und Verpackungsmaterialien in der Elektronikindustrie, der Möbelindustrie und im Bausektor Verwendung. Toray Plastics America hat ihre Zentrale in North Kingstown im US-Bundesstaat Rhode Island und produziert mit derzeit 685 Mitarbeitern neben Schaumstoffen auch eine breite Palette an Kunststofffolien. Der Toray-Konzern ist darüber hinaus in den USA auch mit den Tochterunternehmen Toray Carbon Fibers America, Toray Composites America, Toray Membrane USA, Toray Fluorofibers America, Toray Resin und Zoltek sowie mit der Vertriebsgesellschaft Toray International präsent. Weitere Informationen: www.toray.com, www.toraytpa.com |
Toray Industries, Japan
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