26.10.2017, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der in Luxemburg ansässige Dämmstoffproduzent Armacell plant den Ausbau seiner Kapazitäten für die Produktion von vernetztem Polyethylen (XPE) in den USA. Laut Pressemitteilung des Unternehmens ist dazu die Erweiterung der Anlagen für XPE-Blöcke am Standort Spencer im Bundesstaat West Virginia vorgesehen. Darüber hinaus sollen am Standort Yukon in Oklahoma zusätzliche Kapazitäten für XPE-Platten und -Rollen errichtet werden. Der Abschluss der Erweiterungsprojekte ist bis zum Sommer kommenden Jahres vorgesehen. Zur Höhe der damit verbundenen Investitionen machte Armacell in der aktuellen Aussendung allerdings keine Angaben. Außer in den beiden Werken in Spencer und Yukon produziert Armacell in den USA auch am Standort South Holland im Bundesstaat Illinois XPE-Materialien. Mit dem Kapazitätsausbau reagiert das Unternehmen nun auf die weiter steigende Nachfrage. Armacell ist nach eigenen Angaben ein weltweit führender Hersteller von flexiblen Dämmstoffen im Bereich der Anlagenisolierung sowie im Bereich technischer Schäume. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen an 25 Produktionsstandorten in 16 Ländern rund 3.000 Mitarbeiter. Zuletzt verstärkte sich Armacell u.a. im vergangenen Jahr mit der Übernahme des brasilianischen PE-Dämmstoffproduzenten PoliPex und Anfang dieses Jahres mit dem dänischen Branchenunternehmen Danmat Iso Systems. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte Armacell einen Umsatz in Höhe von 558,6 Mio. EUR und ein EBITDA von 100,4 Mio. Euro. Weitere Informationen: www.armacell.com |
Armacell International S.A., Luxemburg
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