07.07.2021, 14:23 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Rotationspresse Auma garantiert nach Anbieterangaben gleichbleibende Produktionsbedingungen: Temperatur, Druck und Verweilzeit - (Bilder: KraussMaffei). Als Hauptvorteile ihrer Arbeitsweise gegenüber der einer diskontinuierlich arbeitenden Plattenpresse werden die gleichbleibenden Produktionsbedingungen genannt. Temperatur, Druck und Verweilzeit in der Auma seien garantiert konstant und so komme es weder zu Qualitätsschwankungen des Produktes noch zu Unebenheiten oder unerwünschten Übergangsstellen. Gesteigerte Produktivität Mit der neuen Baureihe der Auma, die aus vier Modellen mit Trommeldurchmessern von 60, 100, 150 und 200 cm besteht, bringt KraussMaffei eine modularisierte Maschinenlösung auf den Markt. Für hohe Produktivität und Effizienz entwickelt, sollen die Rotationspressen durch ihre Flexibilität und Bedienerfreundlichkeit überzeugen. Grundsätzlich sei jedes der vier Maschinenmodelle in drei Arbeitsbreiten zwischen 1,3 und 2,5 m sowie mit zwei Bandausführungen erhältlich. Speziell für sehr druckempfindliche Materialbahnen oder sehr dünne Materialien bietet KraussMaffei seinen Kunden ein gummiertes Stahlbandgeflecht an, ansonsten kommt ein Stahlband zum Einsatz. Stabiler Betrieb, lange Serviceintervalle, reduzierte Stillstandzeiten und kostengünstige Ersatzteile werden als Kundenvorteile der neuen Auma von KraussMaffei genannt. Wartung leicht gemacht Janina Roesch, Application Owner Flat & Foam Products bei KraussMaffei, erläutert, warum die Technologie so einfach zu warten ist: „Die Kernkomponenten der Auma sind eine Heiztrommel, drei Umlenkwalzen sowie ein Druckband. Letzteres umschlingt die Heiztrommel auf dem größten Teil ihres Umfangs und presst – während es unter einer hohen Zugspannung steht – das zu vulkanisierende, zu verschweißende oder zu verpressende Material gegen die Heiztrommel. Dank der einfachen Zugänglichkeit von Heiztrommel und Umlenkwalzen ist der Tausch eines ermüdeten Bandes völlig unkompliziert und in kurzer Zeit durchführbar. Stabiler Betrieb, lange Serviceintervalle, reduzierte Stillstandzeiten und kostengünstige Ersatzteile sorgen für eine hohe Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus“, so Roesch weiter. Dank der Software von KraussMaffei, die wahlweise in einer Basic- oder Advanced-Version für die Auma erhältlich ist, seien sowohl die Datenaufzeichnung als auch das Qualitätsmanagement sowie die Anbindung an Schnittstellen von Up- und Downstream-Equipment eine Selbstverständlichkeit. „Wir freuen uns, mit der kompletten Auma-Baureihe unseren Kunden die etablierte, bestens erprobte Maschinentechnologie in einem modernen Design mit vielen Vorteilen bieten zu können“, unterstreicht Roesch. „Unser kleinstes Modell mit einem Heiztrommel-Durchmesser von 60 cm ist ideal für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben geeignet und steht bei uns im Technikum für Kundenversuche zur Verfügung“, freut sich Roesch. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com |
KraussMaffei Extrusion GmbH, Hannover
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