13.12.2022, 10:39 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
v.l.n.r.: Peter Barlog, Barlog Plastics GmbH, Dr. Patrick Gloeckner, Evonik Industries AG, Dr. Ron Brinitzer, Geschäftsführer kunststoffland NRW, Dr. Jörg Ulrich Zilles, Quarzwerke GmbH HPF The Mineral Engineers, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Schiffers, Universität Duisburg-Essen, Institut für Produkt Engineering Konstruktion und Kunststoffmaschinen, Michael Wiener, DSD - Duales System Holding GmbH & Co. KG, Dr. Christian Haessler, Covestro Deutschland AG (alle Vorstand kunststoffland NRW), Heinz Anton Palkoska, IGK. Rechte Seite, v.l.n.r.: Hendrik Schmitz, Landtagsabgeordneter für Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath und Würselen, Carsten Kießler, Vorsitzender Kunststoffe in OWL e.V., NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, kunststoffland NRW-Vorsitzende Ines Oud und Harald Braschoß, Vorsitzender Interessengemeinschaft Kunststoff e. V. (IGK) – (Bild: Simcon). „Wir wollen mit diesem Bündnis auf Augenhöhe die Kräfte bündeln, um in der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Situation eine höhere Durchschlagskraft zu entfalten, unsere Mitglieder besser zu vernetzen und ein breiteres Angebot zu schaffen“, unterstrich Ines Oud die Intention der Zusammenarbeit. Carsten Kießler machte deutlich, dass sich die drei Partner gut ergänzen: „Während wir als Regionalpartner eher vor Ort handeln, ist kunststoffland NRW in erster Linie auf der überregionalen Ebene im Sinne eines Dachverbandes aktiv und nahe dran an den politischen Entscheidungen.“ Harald Braschoß: „Gemeinsam entfalten wir so die Durchschlagskraft, die die Branche dringend braucht: Während wir auf diese Weise den Zugang zu den politischen Prozessen bekommen, erhält kunststoffland NRW das zusätzliche Gewicht von fast 100 Mitgliedern aus unseren beiden Regionalvereinigungen.“ Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Zusammenarbeit ist in der aktuellen Krisenzeit wichtiger denn je. Die Kunststoffindustrie steht bei der Transformation vor zahlreichen Herausforderungen. Diese haben sich nicht zuletzt aufgrund der enorm hohen Energiekosten noch einmal verschärft. Das heute beschlossene Bündnis ist deshalb ein wichtiger Schritt, um den Wandel hin zum klimaneutralen Wirtschaften erfolgreich zu meistern. Auch bei der Forschung und Weiterentwicklung des Kunststoff-Recyclings wird der enge Austausch von entscheidender Bedeutung sein. Von dieser Vernetzung der Unternehmen untereinander und neuen, wettbewerbsfähigen Kooperationen profitiert der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen insgesamt.“ Erste gemeinsame Projekte Bereits im Vorfeld haben erste gemeinsame Projekte stattgefunden: Die IGK und kunststoffland NRW organisierten gemeinsam einen Besuch einer Schülergruppe auf der K 2022. Die Schüler konnten zahlreiche Unternehmen im Rahmen eines geführten Rundgangs besuchen. Sie konnten sich so über den Lebensweg von Kunststoff von der Erzeugung bis zum Recycling informieren und zugleich über die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Kunststoff lernen. Die Planungen für das nächste gemeinsame Projekt im Dachverband von kunststoffland NRW und seinen Regionalpartnern Kunststoffe in OWL und IGK laufen bereits: Am 30. März 2023 soll ein „Parlamentarischer Abend“ von kunststoffland NRW im Landtag Nordrhein-Westfalen stattfinden, zu dem auch die Mitglieder der Regionalpartner eingeladen sind. Ziel soll es sein, den Dialog zwischen den Mitgliedern und politischen Entscheidungsträgern zu intensivieren, auf die aktuellen Herausforderungen hinzuweisen und vor allem die Innovations- und Leistungsfähigkeit der Branche zu demonstrieren. Weitere Informationen: |
kunststoffland NRW e.V., Düsseldorf
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