20.03.2024, 10:31 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die K.D. Feddersen Holding GmbH aus Hamburg, Muttergesellschaft der international tätigen Feddersen-Gruppe, die sich auf den Handel und die Produktion von technischen Kunststoffen konzentriert, hat im Februar 2024 einen Kooperationsvertrag mit der Toolplace GmbH geschlossen. Toolplace bietet digitale Lösungen für die Beschaffung von Spritzgusswerkzeugen an und ergänzt damit das Portfolio der Feddersen-Gruppe. Die Eingabemaske ist übersichtlich gegliedert und der User kann so schnell zum Ergebnis kommen - (Bild: Toolplace). „Die digitale Beschaffungslösung sorgt bei den Mitarbeitenden unserer Kunden für freie Kapazitäten, sodass diese sich um weitere Projekte kümmern können. Zeitgleich ermöglicht die Nutzung unseres Lieferantenpools einen breiten Einblick in den Markt hinsichtlich Preisen, Lieferzeiten und technischen Lösungen und erhöht für Spritzgießer damit die Chance neue Projekte zu gewinnen“, erklärt Christian Götze, Gründer und CEO von Toolplace. Alle Lieferanten werden nach seinen Angaben von Spezialisten des Unternehmens besucht und technologisch auditiert, sodass schnell und gezielt der passende Werkzeugmacher für das entsprechende Projekt identifiziert werden kann, ohne eigene und meist sehr aufwändige strategische Lieferantensuche. Im Toolplace-Lieferantenpool befinden sich Werkzeugmacher für Branchen wie Automotive, Consumer, Industrie, Weiße Ware, Medical oder Möbel. Das Portfolio reicht vom Mikrospritzguss bis Werkzeuggrößen von 60 Tonnen, vom 1K-Spritzgießen über Spritzprägen bis zu Würfelwerkzeugen mit komplexer Schiebetechnik Die Kooperation zwischen Toolplace und der Feddersen-Gruppe kam über deren gruppeneigenes Corporate Innovation Lab „port F“ zustande. Silke Hamm, New Business Development Manager bei port F: „Unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Firmengruppe werden die Toolplace-Software künftig unseren Kunden anbieten können und zeigen ihnen damit einen innovativen Weg auf, Werkzeugmacher überregional zu identifizieren, Werkzeuge digital einzukaufen und während des Werkzeugbeschaffungsprozesses Zeit und Kosten einzusparen. Wir sind überzeugt davon, dass die europäische Kunststoffindustrie von morgen smarter und digitaler Lösungen bedarf, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei bauen wir gerne auch auf Kooperationen mit externen Innovationstreiber:innen wie Toolplace.“ Das Unternehmen Toolplace, das im Jahr 2022 gegründet wurde, erhofft sich durch die Zusammenarbeit mit der Feddersen-Gruppe, besonders auf europäischer Ebene, auch Spritzgießern außerhalb des deutschsprachigen Raums mit Lösungen helfen zu können, um sich im internationalen Wettbewerb besser positionieren zu können. „Wir haben mit der Feddersen-Gruppe einen Partner gefunden, der ebenso wie wir innovativ denkt, sich intensiv mit Digitalisierung beschäftigt und die Kunststoffbranche voranbringen möchte“, so Christian Götze. Weitere Informationen: feddersen.group, www.portf.net, toolplace.de |
K.D. Feddersen Holding GmbH, Hamburg
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