| 01.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Die Polytec Holding AG (www.polytec-group.com) übernimmt die Peguform Group (www.peguform.de), einen der führenden europäischen Automobilzulieferer, von Cerberus Capital Management L.P. Die Polytec Group steigt, mit einem kombinierten Jahresumsatz von 2,2 Mrd. EUR, zu den Top 100 Lieferanten der Automobilindustrie auf. Über die Polytec Group Die Polytec Group, mit Hauptsitz in Hörsching bei Linz (Österreich), ist mit einem Umsatz von rd. 800 Mio. EUR (Ausblick 2008) und 6.500 Mitarbeitern einer der namhaften europäischen Lieferanten der Automobil- u. Nutzfahrzeugindustrie. Das Unternehmen produziert und assembliert an insgesamt 29 Standorten in Europa, Nord Amerika und Süd Afrika. Zu den wesentlichen Produkten gehören Türverkleidungen, Dachhimmel, Motorraumteile und Exterieurteile für PKWs, sowie Composites Teile (SMC) für PKWs und Nutzfahrzeuge. Die wesentlichen Kunden sind BMW (26%), Mercedes (12%) sowie VW/Audi (11%). Über die Peguform Group Die Peguform Group mit Hauptsitz in Bötzingen (Deutschland), gehört mit einen Konzernumsatz 2007 von 1,4 Mrd. EUR und rund 7.000 Mitarbeitern zu den führenden europäischen Herstellern von Systemen und Modulen für den Interieur- und Exterieurbereich von PKW´s. Zu den wesentlichen Produkten zählen Stoßfängersysteme und Frontendmodule sowie Cockpits und Türverkleidungen. Das Unternehmen produziert und assembliert an insgesamt 18 Standorten in Europa, Brasilien und Mexiko sowie 3 Joint Ventures in Spanien, Portugal und China. Zu den Hauptkunden zählen: SEAT (22%), AUDI (20%), VW (20%), BMW (10%). Peguform Group zählt sowohl bei der Produktion von Stoßfängersysteme und Frontendmodule als auch bei Türverkleidungen zu den führenden Unternehmen in Europa. Strategische Bedeutung Durch die Übernahme und Zusammenführung der Peguform Group mit der Polytec Group ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung einer globalen Positionierung des Konzerns durch die neuen Standorte in Mexiko, Brasilien sowie Joint Ventures in China, Portugal und Spanien gelungen, sondern konnte auch die Position bei wichtigen Produkten und Kunden ausgebaut werden. Auf Grund der Übernahme erreicht die Polytec Group einem kombinierten Jahresumsatz von rd. 2,2 Mrd. EUR und zählt damit zu den 100 größten Automobilzulieferern weltweit (ca. Rang 60). Der Kaufpreis, über welchen Stillschweigen vereinbart wurde, wird mit Barmitteln sowie verfügbaren Kreditlinien finanziert. Eine Kapitalerhöhung ist nicht notwendig und aus heutiger Sicht auch nicht geplant. Für den Abschluss der Übernahme sind kartellbehördliche Zustimmungen erforderlich. Ein Closing wird bis Ende September/Anfang Oktober 2008 erwartet. |
Polytec Holding AG, Hörsching, Österreich
» insgesamt 34 News über "Polytec Holding" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
KraussMaffei: Neuordnung der Führungsstruktur - Wechsel an der Spitze von Vorstand und Aufsichtsrat
Lifocolor: „Shades of Inspiration 2027“ mit 54 Trendfarbtönen
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
Urma: Additive Fertigung im Fokus - Technologien für Prototyping, Kleinserien und Werkzeugbau
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 90 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|