03.12.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der Kunststoffhersteller Synthos SA aus der südostpolnischen Osiecim (Auschwitz) hat seinen Anteil an dem einheimischen Keramik-Hersteller Cersanit auf 7,8 Prozent aufgestockt. Wie das Unternehmen in einer Erklärung mitteilte, betrug der Kaufpreis für die Aktien 181,3 Millionen Zloty (44 Millionen Euro). Dieses Engagement sei eine langfristige Kapitalanlage, fügte Synthos SA hinzu. Cersanit ist an der Warschauer Börse aktiennotiert und erwirtschaftet für polnische Verhältnisse relativ hohe geschäftliche Volumina. Die Gesellschaft hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,3 Milliarden Zloty (340 Millionen Euro) generiert. Der Nettogewinn lag bei 32,4 Millionen Zloty (7,9 Millionen Euro). Die Polen verfügen über relative solide Einkommen und finanzieren derzeit viele Eigenheime und Wohnungen, die Keramik für die Badausstattung benötigen. Damit erreicht Cersanit ein ähnliches Niveau wie Synthos SA. Hier liegen die Erlöse im Jahr auch bei mehr als einer Milliarde Zloty (250 Millionen Euro). Der Kunststoffhersteller bietet eine breite Produktpalette an. Dazu gehört ein Polysteren, das unter dem Handelsnamen Owispol® verkauft wird. Es wird in der Verpackungsindustrie angewendet. Darüber hinaus bedient Synthos SA unter anderem Kunden aus der Papier - und Baubranche. Es ist nach eigenen Angaben eines der größten Hersteller seiner Branche in Polen. Weitere Informationen: www.synthosgroup.com, www.cersanit.com.pl |
Chemie- und Kunststoffbranche, Polen
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