17.02.2016, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Funktionalität und Vielseitigkeit auf der positiven, Umweltrisiken und Vermüllung der Meere auf der negativen Seite, das sind die Begriffe, die Menschen in Deutschland am meisten nennen, wenn es um Kunststoff geht. Das zeigt eine aktuelle Repräsentativumfrage im Auftrag der Kunststofferzeuger, deren Ergebnisse jetzt vorgestellt wurden. 71 Prozent der Bevölkerung beurteilen demnach Kunststoff grundsätzlich positiv. Das Image der Kunststoffindustrie ist sogar noch besser: Die Zustimmungswerte liegen bei der breiten Bevölkerung bei 77 Prozent, in der Gruppe der Entscheider sogar bei 80 Prozent. „Die Kunststoffbranche ist eine der tragenden Säulen des Industriestandortes Deutschland. Sie schafft Arbeitsplätze und Wohlstand. Und der Werkstoff schafft es immer wieder, mit Innovationen und immer neuen Anwendungen zu verblüffen. Wir freuen uns, dass dies von der Bevölkerung anerkannt wird“, kommentiert Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland e.V. die Ergebnisse. Allerdings gebe es nicht nur Grund zur Freude. Insbesondere das Problem der zunehmenden Vermüllung der Meere bereite Sorge und müsse entschlossen angegangen werden. Dabei komme es der Industrie zugute, dass sie Herausforderungen offen angehe und das Thema „Marine Litter“ früh auf die Agenda genommen habe. So widmet sich PolyTalk, ein von PlasticsEurope entwickeltes Forum zum transparenten, vorwärtsgerichteten Dialog unterschiedlicher Stakeholder, im Jahr 2016 unter dem Titel „Zero Plastics to the Oceans" ausschließlich dem Meeresschutz. Im Blickpunkt stehen regionale, europäische und globale Maßnahmen, darunter Best-Practice-Ansätze für ein effizientes Abfallmanagement, Aufklärungs- und Informationsstrategien gegenüber Verbrauchern sowie Wege zu einer gesamteuropäischen Kreislaufwirtschaft. Weitere Informationen: www.plasticseurope.org, www.polytalk.eu |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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