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08.07.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Schülerlabor 'SKZ-Lab' eröffnet

MdL Oliver Jörg (links) eröffnete das SKZ Lab gemeinsam mit Institutsdirektor Dr. Martin Bastian (mitte )und SKZ Kuratoriumsmitglied Manfred Ach (rechts).
MdL Oliver Jörg (links) eröffnete das SKZ Lab gemeinsam mit Institutsdirektor Dr. Martin Bastian (mitte )und SKZ Kuratoriumsmitglied Manfred Ach (rechts).
Das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg eröffnete am 5. Juli 2010 ein Schülerlabor zum Thema Kunststofftechnik. Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und einer Schulklasse aus Kitzingen wurde der offizielle Startschuss zum SKZ Lab gegeben.

"Im SKZ-Lab wird Schulklassen die Möglichkeit geboten, aktiv in die Welt der Kunststoffe zu blicken und einen Tag im Betriebsalltag der Kunststoffproduktion zu verbringen", erklärt Helmut Hofmann, Ansprechpartner vom SKZ. In fünf Teams bearbeiten die Schüler einen "Kundenauftrag". Sie entwickeln und erarbeiten das Design, sie lernen mit Maschinen und Werkzeug umzugehen, Kalkulationen zu erstellen, Produktqualität zu überprüfen und an Verbesserungen zu arbeiten.

Außerhalb der Schule Naturwissenschaften - in diesem Falle Kunststofftechnik - erleben, bietet den Jugendlichen einen ganz besonderen Reiz: Es können Geräte und Techniken vorgestellt und ausprobiert werden, die in der Schule in der Regel nicht zur Verfügung gestellt werden können.

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Maschinen (hier im Bild eine Spritzgießmaschine) ausprobieren, die in der Regel in keiner Schule zur Verfügung steht, das ist der ganz besondere Reiz des SKZ Labs
Maschinen (hier im Bild eine Spritzgießmaschine) ausprobieren, die in der Regel in keiner Schule zur Verfügung steht, das ist der ganz besondere Reiz des SKZ Labs
Die Schüler erleben an diesem Tag Verantwortung zu übernehmen, Informationen zu erarbeiten und richtig weiter zu geben, Zusammenhänge zu erkennen und zu nutzen. Sie können selbständig Wissen erarbeiten, Entscheidungen treffen, Informationen weitergeben, Prozesse in Gang setzen. Jeder Schüler erhält am Ende des Tages ein Zertifikat, das hergestellte Produkt und die Klasse eine CD mit allen Ergebnissen und Bildern.

Das didaktische Konzept beruht auf dem Vorbild des Baylab plastics, das von Bayer Material Science in Leverkusen erfolgreich betrieben wird. Seit seiner Eröffnung Anfang 2007 nahmen dort mehr als 8.000 Jugendliche mit mehr als 950 Lehrern an eintägigen Kursen teil.

Die technische Ausstattung des Schülerlabors verdankt das SKZ zahlreichen Sponsoren aus der Kunststoff-Branche sowie finanziellen Mitteln des Freistaats Bayern.

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie ist die Teilnahme für Schulen kostenlos und bereits vor seiner offiziellen Einweihung ist das SKZ Lab gut besucht. Die meisten der 20 Termine, die für das Jahr 2010 geplant wurden, sind bereits ausgebucht und auch das Interesse an den 40 Terminen im kommenden Jahr ist groß. Das Projekt will Schule machen - der Freistaat Bayern ist derzeit das einzige Bundesland in Deutschland, das solche Projekte finanziell unterstützt.

Weitere Informationen: www.skz.de, www.baylab-plastics.de

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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