19.10.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Modell- und Variantenvielfalt bei Automobilen und deren Interieur-Ausstattung nimmt weiter zu. Die Entwicklungszeiten und Produktzyklen werden hingegen immer kürzer. In Verbindung mit neuen Designanforderungen und Materialien sind zunehmend flexiblere Schneidsysteme gefragt. Die modular aufgebauten FlexTrim Fräsanlagen von FRIMO sind, wie das Unternehmen mitteilt, nun noch kompakter und durch ein global einheitliches Konzept noch kundenfreundlicher zu installieren und bedienen. Ein Haupteinsatzgebiet für die flexiblen Beschneid-Einrichtungen von FRIMO sind große Bauteile mit komplexen 3D-Geometrien wie Instrumententafeln, Türinnenverkleidungen oder ähnliche Komponenten. Bereits seit einigen Jahren erfolgreich in der Automobilindustrie im Einsatz, sei die neue Generation der FRIMO FlexTrim Fräsanlagen nun überarbeitet und dadurch noch kompakter, flexibler und bedienerfreundlicher geworden. Die mit rund 20% geringerer Aufstellfläche deutlich Platz sparenderen Anlagen sind modular aufgebaut, so dass Kunden je nach Bedarf unterschiedliche Varianten installieren können. Modularer Aufbau Die vier Ausbaustufen umfassen eine Basisversion, die mit einer Station und einem Roboter für kleinere Stückzahlen bereits hohe Flexibilität bietet, gefolgt von einer Einplatz-Stationäranlage mit zwei Robotern. Zweistationen-Rundtischanlagen zum zeitgleichen Bearbeiten und Rüsten mit einem oder zwei Robotern runden das Angebot ab. Schwenkbare Werkzeugaufnahmen ermöglichen bei den Rundtisch-Varianten die Installation zweier Werkzeuge. Darüber hinaus gewährleistet das Schwenken die optimale Erreichbarkeit durch den Roboter für das Fräsen und ermöglicht gleichzeitig das ergonomische Be- und Entladen. Größere Restmengen an Spänen werden durch zusätzliches Schwenken nach dem Fräsvorgang automatisch entsorgt. World Product Gleichzeitig wurden die Anlagen weltweit standardisiert und werden nun bei FRIMO in Europa, Amerika und Asien nahezu identisch gebaut wird. Hinzu kommt ein weltweit standardisiertes Paket verfügbarer Optionen. Wesentliche Vorteile für die Kunden bestehen in einer deutlich vereinfachten Beschaffung mit dem Ergebnis kürzerer Lieferzeiten sowie einer global vereinheitlichten und somit schnelleren Inbetriebnahme. Global tätige FRIMO Kunden können die FlexTrim Milling Anlagen nun weltweit an verschiedenen FRIMO Standorten einkaufen und die Vorteile eines international einheitlichen und damit deutlich vereinfachten Service nutzen. Optimierung im Detail Weitere Verbesserungen der neuen Generation sollen beispielsweise helfen, die Stillstandszeiten in der Produktion zu reduzieren. So sei zum Einen der von Frässtaub und Spänen zu reinigende Raum insgesamt kleiner geworden, zum Anderen begünstigen auf das jeweilige Projekt abgestimmte "Prallbleche" und breite Förderbänder eine optimale Spanabfuhr aus der Zelle. Unterstützt wird dies durch einen "Lufthammer" zur Entfernung statisch aufgeladener Späne vom Bauteil. FRIMO liefert nicht nur kompakte, modulare FlexTrim Fräsanlagen, sondern auch die dazu gehörenden Werkstückaufnahmen aus einer Hand. Werkzeug und Anlage sind aufeinander abgestimmt und sollen somit beste Schnittqualitäten ermöglichen. Zum Leistungsportfolio gehört auch das weltweite Angebot eines Pre-Engineering. So können bereits in der Angebotsphase Machbarkeitsuntersuchungen inklusive Taktzeitabschätzung durchgeführt werden. Im nächsten Schritt ist dann im Auftragsfall eine echte Offline Programmierung mit 3D-Simulation möglich, die die spätere Inbetriebnahme nochmals deutlich beschleunigt. Ab sofort steht im neuen technologieübergreifenden TechCenter der FRIMO in Lotte eine Rundtischversion mit zwei Robotern für Versuche, Materialerprobungen und Prozessvalidierungen zur Verfügung. Weitere Informationen: www.frimo.com |
FRIMO Group GmbH, Lotte
» insgesamt 41 News über "FRIMO" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Recycario: Regranulatpreisprognosen bis Oktober 2025
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 10 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Gramß: Kunststoffverschluss-Spezialist erweitert in Spechtsbrunn
Dreher: Neue Schneidmühle für die Zerkleinerung von Kunststoffprofilen und -rohren
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Carbios: Mehrjährige Abnahmeverträge mit L'Oréal und L'Occitane en Provence für bio-recyceltes r-PET
Meist gelesen, 30 Tage
Haitian: Neue Entwicklungen bei Spritzgießmaschinen und bei integrierten Automatisierungslösungen
SKZ: Neue Organisationseinheit „Inspektionen & Audits“ - Stefan Appel ist Gruppenleiter
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Çağrı Ünver wird neuer Niederlassungsleiter in der Türkei
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|