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21.12.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Sigma Engineering: Spritzgiesssimulation der neuen Generation

Der prozessorientierte Ansatz der Spritzgiess-Simulationssoftware Sigmasoft ermöglicht, neben der Bauteilgeometrie, alle relevanten Informationen über das gesamte Werkzeug und die Prozessdurchführung mit in die Berechnung zu integrieren.
Der prozessorientierte Ansatz der Spritzgiess-Simulationssoftware Sigmasoft ermöglicht, neben der Bauteilgeometrie, alle relevanten Informationen über das gesamte Werkzeug und die Prozessdurchführung mit in die Berechnung zu integrieren.
Mit dem prozessorientierten Ansatz von Sigmasoft ist die Spritzgiesssimulation nicht mehr nur auf die Phase der Artikelent­wicklung begrenzt, sondern kann darüber hinaus während der Werkzeugentwicklung, Abmusterung, Identifikation von Prozess­fenstern und Trouble Shooting in der Produktion unterstützen.

Die Sigma Engineering GmbH, Aachen, zeigt auf der Swiss Plastics die aktuellsten Erweiterungen der Funktionalitäten ihrer 3D-Spritzgiess-Simulationssoftware Sigmasoft.

Bei der Entwicklung von Spritzgussteilen werden Simulationsprogramme eingesetzt, die – gestützt auf empirische Werte und mathematische Modelle – das Füllen des Werkzeugs, die Nachdruck- und die Abkühlphase bis hin zur Entformung sowie den Verzug des Bauteils berechnen können. Klar ist aber, dass nur dann richtige bzw. akkurate Vorhersagen getroffen werden können, wenn neben der CAD-Bauteilgeometrie alle relevanten Einflussfaktoren (Werkzeug/ Heisskanal/Prozessführung) physikalisch exakt erfasst und in die Berechnung integriert werden.

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Schnell und einfach: Integration relevanter Einflussfaktoren
Hoher Modellierungsaufwand und Simplifizierungen bei konventionellen Simulationsprogrammen verhindern jedoch diese Integration. Die von Sigmasoft durchgängig genutzte "Finite-Volumen-Methode" ermöglicht in jeder Phase des Produktentwicklungszyklus eine schnelle und einfache Integration aller verfügbaren geometrie- und prozessrelevanten Einflussfaktoren. Die Vernetzung des erzeugten Simulationsmodells erfolgt voll automatisch, ohne Nacharbeit, und bietet damit einen deutlichen Produktivitätsvorteil bei hohem Durchsatz.

Mit dem so erzeugten Simulationsmodell werden thermische Werkzeuganalysen durchgeführt, als Grundlage zur bauteilbezogenen Werkzeugoptimierung und Minimierung der Zykluszeit. Aussagen zur Effizienz des gewählten Temperierkonzeptes unter energetischen Gesichtspunkten sind so ebenfalls im Detail möglich. Darüber hinaus können Auswerferkräfte bei der Entformung definiert und die Auswirkungen nachgelagerter Temperierprozesse (wie etwa Lackierung oder Galvanisierung) auf die Spannungsverteilung und Masshaltigkeit im Bauteil analysiert werden.

Die Spritzgiesssimulation mit Sigmasoft ist damit nicht mehr nur auf die Phase der Artikelentwicklung begrenzt, sondern kann darüber hinaus nachfolgende Entwicklungsphasen aussagekräftig begleiten, und mit detaillierten Informationen viele Entscheidungsfindungen während der Werkzeugentwicklung, Abmusterung, Identifikation von Prozessfenstern und des Trouble Shootings in der Produktion unterstützen.

Weitere Informationen: www.sigmasoft.de

Swiss Plastics 2012, 17.-19. Januar 2012, Luzern, Schweiz,
Halle 2a, Stand A 110

Quelle: Fachzeitschrift SwissPlastics 12/2011

SIGMA Engineering GmbH, Aachen

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