04.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zur K 2013 zeigt die Karg Industrietechnik erstmalig das Faserlängenanalysesystem („FASEP“). Über die Bestimmung der Länge und Anordnung der Fasern lässt sich eine Vorhersage der mechanischen Eigenschaften faserverstärkter Verbundwerkstoffe treffen. Dabei ist der erste wichtige Schritt die Separation der Fasern aus dem Werkstück. Mit der „FASEP“-Methode der zerstörungsfreien Veraschung bei GF-verstärkten Materialien werden laut Anbieter die Fasern aus dem Werkstück gewonnen ohne zu brechen. Anschließend werden die Fasern in Wasser suspendiert und in eine Petrischale gegeben. Mit der FASEP Bildaufnahme kann den Angaben zufolge eine komplette Petrischale auf einmal dargestellt werden. Die Kombination eines Dunkelfeld-Aufsatzes mit dem Durchlicht-Scanning-Verfahren erlaube mehr als 10.000 Kurzfasern pro Bild aufzunehmen. Der laut Anbieter völlig neue und einzigartige FASEP Cluster-Separations-Prozess erkennt demnach Faser-Cluster und zerlegt sie in ihre Einzelfasern und vermisst jede Faser separat. Mit dem FASEP System 3E-ECO können demzufolge Faserlängen vermessen werden von 20 – 100.000 μm. Die in der Software durchgeführten Prozessschritte können inkl. der frei definierbaren Einstellungen gespeichert werden. Damit sei jederzeit eine vollautomatische Analyse (Batchmodus) von umfangreichen Scans möglich. Für die Ermittlung der Faserlängenverteilung stehen drei verschiedene Modi zur Verfügung:
Karg Industrietechnik präsentiert dieses neue Prüfgerät erstmals auf der K 2013. Weitere Informationen: www.karg-industrietechnik.de K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 10, Stand C03 |
Emmeram Karg Industrietechnik, Krailling
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