14.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Produkneuheiten zielen auf Anwendungen, in denen Kunststoffe und/oder Metalle in der Produktion verwendet werden und die Qualitätskontrolle automatisiert ist. Die Röntgen- und Metalldetektoren werden in der Lebensmittelindustrie eingesetzt um sicherzustellen, dass sich kein Abrieb von Transportbändern oder Bruchstücke der für die Zubereitung verwendeten Schneidinstrumente und Edelstahlbehälter in den Produkten wiederfinden. Die neuen, per Spritzguss hergestellten Kunststoffteile, bieten den Angaben zufolge enorme Vorteile, ohne die bestehenden Detektoren oder Produktionsanlagen zu verändern: Kostenersparnis durch die günstigere Fertigung, vereinfachter Transport durch geringeres Gewicht und die Freiheit, Formen zu realisieren, die sich aus Stahl nicht fertigen lassen. Sowohl der Röntgenkontrast- als auch der magnetisch-detektierbare Masterbatch nutzen eine Stärke der Metalle, nämlich ihre hohe Dichte. Eine hohe Dichte bedeutet, dass die Atomrümpfe sehr dicht gepackt sind. Ohne auf die quantenmechanischen Ursachen dieser Eigenschaft der Metalle einzugehen, lasse sich schließen, dass auch die zu den Metallatomen zugehörenden Elektronen dicht gepackt sind. Die hohe Elektronendichte ist aber exakt die gemeinsame Ursache für den Glanz der Metalle, deren Magnetisierbarkeit, die elektrische Leitfähigkeit und den Röntgenkontrast. Kunststoffe sind als organische Materie elektrische und magnetische Isolatoren und bilden entsprechend das exakt gegenteilige Eigenschaftsprofil zu den Metallen ab. Den Röntgenkontrast "lernen" Kunststoffe bei der Rowa Masterbatches durch den Zusatz eines für Lebensmittel zugelassenen Erdalkalimetall-Pigments mit hoher Elektronendichte. Um die magnetischen Eigenschaften einzustellen, werde ein für den Lebensmittelkontakt geeignetes, weichmagnetisches Material eingesetzt. Weitere Informationen: www.rowa-masterbatch.de, www.rowa-group.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 8A, Stand B 28 |
Rowa Masterbatch GmbH, Pinneberg
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