| 10.10.2014, 12:22 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Spezialität "Ultradur" B4300 C3 LS: geringe elektrostatische Aufladung bei gleichzeitig guter Leitfähigkeit. Die BASF will damit steigende Anforderungen aufgreifen, die vor allem in der Automobilelektronik an Material und Bauteile gestellt werden. Mit "Ultradur" B4300 C3 sollen sich hier zukünftig Miniaturisierung, Genauigkeit und Sicherheit noch besser miteinander vereinbaren lassen: Komponenten aus dem karbonfaser-verstärkten technischen Kunststoff behalten den Angaben zufolge ihre antistatische Wirkung dauerhaft - auch nach Medienkontakt (z.B. mit Kraftstoffen) und bei erhöhten Temperaturen. Die Type "Ultradur" B4300 C3 LS sw15126 ist ab sofort in kommerziellen Mengen erhältlich. Das mit 15 Prozent Kohlefasern verstärkte Material verfügt laut Hersteller über einen niedrigen Durchgangs- und einen geringen Oberflächenwiderstand. Es nehme kaum Wasser auf, sei laserbeschriftbar und zeige ähnlich gute mechanische Eigenschaften wie ein Standard-PBT mit 30 Prozent Glasfasern. Darüber hinaus lasse sich "Ultradur" B4300 C3 problemlos mit anderen PBT-Typen kombinieren, z.B. mittels Schweißen oder Kleben, und sei auch für komplexe, dünnwandige Bauteile geeignet. Mögliche Anwendungen für den kohlefaser-verstärkten PBT-Kunststoff sind von Gasen und Flüssigkeiten durchströmte Bauteile im Automobil oder in Maschinen, schnell bewegte Komponenten in Textilmaschinen oder Bestandteile von Förderbändern, die einer statischen Aufladung durch Reibung ausgesetzt sind. Weitere Einsatzfelder sind Maschinen in der Papierverarbeitung, Drucker sowie Transportverpackungen für empfindliche Elektronikprodukte, für die ein so genannter ESD-Schutz (ESD=electrostatic discharge / elektrostatische Entladung) sinnvoll ist. Weitere Informationen: www.basf.com, www.ultradur.de |
BASF SE, Ludwigshafen
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