| 27.03.2018, 07:46 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Auch im neuen PistenBully 600 sind zahlreiche Bauteile verbaut, die künftig von der Kässbohrer Composites GmbH produziert werden sollen - (Bild: Kässbohrer). Mit einer eigenen Konstruktion und Entwicklung, dem Muster- und Prototypenbau und einer durchgängigen Prozesskette vom Konzept bis zur Serie produziert das Unternehmen GFK-Bauteile (GFK: Glasfaserverstärkter Kunststoff) und CFK-Bauteile (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) für unterschiedliche Branchen und Anwendungen. Als die wichtigste gilt dabei die Landmaschinenbranche. Aber auch Bauteile für den Elektrogeneratorenbau, für Feuerwehrfahrzeuge sowie für Luftfahrtwartungsequipment wurden bisher bedient. Alle 27 Mitarbeiter sollen übernommen und weiter beschäftigt werden. KKC hatte im Dezember 2017 Insolvenz angemeldet. Gründe für die Insolvenz lagen im Wegfall von einzelnen Kunden und der Schieflage bei Großprojekten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG verfolgt mit der Akquisition die Strategie der Reduzierung seiner Lieferantenabhängigkeit. Die Fertigungstiefe von rund zehn Prozent soll ausgebaut werden. Durch das Insourcing startet Kässbohrer eine Qualitätsoffensive im Lieferantenmanagement. Deshalb wird die neue Kässbohrer Composites GmbH zunächst zum Großteil Bauteile für den PistenBully produzieren. Dafür kommen prinzipiell Bauteile am Fahrerhaus, Windenabdeckung, Bodengruppe sowie im Cockpit in Frage. Das Unternehmen will aber weiterhin am Markt für Compositebauteile auftreten und bestehende Kunden von KKC beliefern. Weitere Informationen: www.kaessbohrerag.com |
Kässbohrer Geländefahrzeug AG, Laupheim
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