04.12.2020, 15:51 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mehrweg-Wattestäbchen von LastObject - sowohl die klassischen als auch die Beauty-Wattestäbchen - sind aus hochwertigen Materialien hergestellt. Die Spitze besteht aus „Thermolast M“, einem Compound von Kraiburg TPE, das häufig im Gesundheitssektor eingesetzt wird. Das dänische Unternehmen LastObjec will die Zero-Waste-Bewegung fördern, um sicherzustellen, dass auch die folgenden Generationen in einer sauberen und gesunden Welt aufwachsen können. In einem ersten Schritt liefert das Kickstarter-Projekt wiederverwendbare und hygienische Alternativen zu Einwegartikeln. Bereits mehr als 500.000 LastSwabs sollen bereits an zufriedene Kunden aus der ganzen Welt verkauft worden sein. LastObject reagiert damit auf die EU-Richtlinie 2019/904, die Einweg-Kunststoffprodukte verbietet und ab Mitte 2021 in Kraft treten soll. Wie Kraiburg TPE weiter erörtert, sind die Grundvoraussetzungen für die wiederverwendbaren Wattestäbchen, LastSwab, Haltbarkeit sowie die schnelle und einfache Reinigung (beispielsweise mit Seife oder Waschlotion). Auf diese Eigenschaften wurde demnach während des Entwicklungsprozesses viel Wert gelegt. Nach Angaben des Herstellers ist jedes einzelne Produkt für bis zu 1.000 Anwendungen ausgelegt. Eine weitere Anforderung sei gewesen, dass das Produkt hautverträglich sei und bei wiederholtem Kontakt mit der Haut keine Irritationen verursache. Kraiburg TPE arbeitet in Dänemark eng mit dem lokalen Distributor Teknisk Agentur. Für die flexible, weiche Spitze fiel die Materialauswahl zu Gunsten eines Compounds aus der Produktgruppe „Thermolast M“ aus. Das Compound haftet den weiteren Angaben zufolge an Polypropylen und Polyethylen, hat eine hohe Abriebfestigkeit, ist schweißbar und frei von tierischen Inhaltsstoffen. Es wird im Spritzguss- und Extrusionsverfahren verarbeitet. Für den stabilen Stab wird Polypropylen verwendet. Das Gehäuse besteht aus wiederverwertetem Ozeankunststoff (OWP) der dänischen Firma Zeaplast, die Plastik aus dem Meer und aus Flüssen in Südostasien sammelt und wiederverwertet. Das Produkt wird von AMP gegossen, einem bekannten dänischen Spritzgießer. LastObject hilft wirkungsvoll und messbar dabei, Rohstoffe und Abfall einzusparen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. „Nicht nur das Material von Kraiburg TPE hat uns bei der Realisierung des Projekts geholfen. Der gesamte Prozess war für uns sehr ansprechend, von der Produktidentifikation bis hin zum Service. Mit Kraiburg TPE, ihrem dänischen Materialhändler Teknisk Agentur und dem Spritzgießer AMP haben wir zuverlässige Partner, die uns helfen, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten“, sagt Nicolas Aagaard, Co-Founder von LastObject. „Thermolast M“ ist weltweit erhältlich, US DMF-gelistet und transluzent. Weitere Informationen: www.kraiburg-tpe.com |
Kraiburg TPE GmbH & Co. KG, Waldkraiburg
» insgesamt 81 News über "Kraiburg TPE" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |