27.09.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das erste Modul dieser Anlage ist eine automatische Pressballen-Vereinzelung. Nach Auflösung des Ballens gelangt das Material auf Förderbändern zur Sortierung. Hier wird die automatische NIR-Technologie (Nah-Infrarot-Spektroskopie) eingesetzt, die Störstoffe wie Fremdkunststoffe oder Papier bei hoher Geschwindigkeit identifiziert, die dann aus dem Gutprodukt mit Druckluft entfernt und separat gesammelt werden. Danach wird das Material zur Nassschneidmühle transportiert. Bei diesem Anlagenkonzept kommt eine neu entwickelte, kompakte SB-Nassschneidmühle in Kombination mit einem Friktionswäscher zum Einsatz. Im nächsten Schritt erfolgt die Trennung der Sink- und Schwimm-Fraktion im Separationstank, wobei beide Fraktionen hier weiter verarbeitet werden. Die Sinkfraktion wird unter Abscheidung von Schmutz und Papierfasern mechanisch getrocknet, während die Schwimmfraktion mit einer Schöpfwalze über eine Förderschnecke ebenfalls zum mechanischen Trockner transportiert wird. Die Trennung mit dem Sink-Schwimm-Tank kann durch eine weitere Trennstufe ergänzt werden – die Hydrozyklon-Trennstufe, mit der eine nach Anbieterangaben deutlich höhere Trennschärfe im Vergleich zu einstufigen Systemen erreicht wird. In einem nachgeschalteten Windsichter werden schließlich Stäube, Papier- und Folienreste vom gewaschenen Mahlgut abgetrennt und am Ende der Verfahrenskette das Endprodukt abgefüllt: Flakes - trocken und rein, entsprechend den vorgegebenen Spezifikationen. Das System kann je nach Bedarf stufenweise ausgebaut und durch Modifikation den gewünschten Anforderungen und Leistungen angepasst werden, von der einfachen Nasszerkleinerung bis zur schlüsselfertigen Industriewaschanlage. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 9, Stand B56 |
Herbold Meckesheim GmbH, Meckesheim
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