01.10.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Starke Partnerschaft Die Hercule-Baureihe der Franzosen, eine H470-200T (2.000 kN), zeigt den Stand der Technik bei Mehrkomponenten-Anwendungen. Die Kombination von 2K mit Gummi bildet eines der Highlights von Billion zur K2007. Billion versammelt für diese neue und anspruchsvolle Anwendung international renommierte Spezialisten: Massacier zeigt ein 3-Stufen-Rotationswerkzeug mit den folgenden Arbeitsschritten: Erster Schritt: Einspritzen von Polyamid (PA 6.6) mit 30% Glasfaseranteil; Schritt 2: Gummi-Einspritzung über das zweite Aggregat; Schritt 3: Auswerfer-Werkzeug schließt. Die Gummi-Komponente ist das Hochleistungsmaterial Vamac AUM von DuPont, die auch das Polyamid (PA 6.6 30GF) zur Verfügung stellen. Der Gummi wird über ein vertikal angeordnetes Spritzaggregat von REP bereitgestellt. Vamac AUM ersetzt TPE oder LSR Für den Verarbeiter ergeben sich völlig neue Möglichkeiten: Die Automobilindustrie fordert für Medienbehälter im Motorinnenraum generell eine Temperaturbeständigkeit von 1.00 bis 1.500 Stunden bei 150 ˚C. Thermoplastische Elastomere (TPE) oder Flüssigsilikon (LSR) können diesen extremen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Spezielle Gummimischungen wie Vamac AUM verhalten sich bei 175˚C über 1.000 Stunden stabil, bei 150˚C sogar über 3.000 Stunden. Die Anwendung zeigt die mehrdimensionalen Herausforderungen an den Maschinenbau: Medienbeständigkeit und Dichtigkeit des Bauteils, Hochtemperatur-Werkzeuganwendung mit hoher Kühlleistung und die 2K-Kombination von Gummi und einem glasfasergefüllten Thermoplasten. Spritzgießtechnik mit Gummi bekommt Flügel Die Automobilsten verlangen solche Entwicklungen im Maschinenbau, um gezielt höhere Temperaturanforderungen erfüllen zu können. Dieses Exponat ist die Antwort von Billion auf diese hochwertigen Anforderungen. Speziell bei diesem Teil für das Medium Öl kommt noch die Forderung nach erhöhter Dichtigkeit hinzu. Die bisherigen Erfahrungen von Billion mit TPE und LSR führten zu diesem neuen Niveau für Anwendungen im Motorinnenraum. Damit stellen die Franzosen erneut ihre Kompetenzen auf diesem Gebiet unter Beweis. Mehr Möglichkeiten für ambitionierte Verarbeiter Bezogen auf die Mehrkomponententechnik gilt Billion seit 1961 als der europäische Spezialist. Nicht umsonst bilden Mehrkomponenten-Maschinen mit 30 % Umsatzanteil den Schwerpunkt bei Billion. Das Anlagenkonzept eröffnet den Verarbeitern weitere Möglichkeiten: Der nächste Entwicklungsschritt kann eine 3K-Anwendung sein – mit einem zusätzlichen Aggregat in V- oder L-Stellung (seitliches Plug&Play). Die dritte Materialkomponente kann zur Befestigung oder zusätzlichen Anforderungen an das teil genutzt werden. Olivier Crave, Geschäftsführer von Billion: „Wir zeigen zur K2007, dass innovative Lösungen in 2K oder 3K dem Verarbeiter helfen seine Wertschöpfung zu verbessern und sich daher ein Besuch bei uns lohnt.” Bild: Ölbehälter für den Motorinnenraum in PA 6.6 30GF K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 15, Stand B58 |
Billion SAS, Bellignat, Frankreich
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