30.08.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Trend zur Elektromobilität hat auch auf vorgelagerte Wertschöpfungsstufen Auswirkungen, die teilweise erhebliche Anpassungsprozesse erfordern. Verbindungstechnik-Hersteller Ejot legt zur K 2022 einen Schwerpunkt auf maßgeschneiderte Lösungen für die Elektromobilität. Produkte für diese Branche erfüllen häufig andere Funktionen als „klassische“ Schrauben. Bei vielen Anwendungen kommen auch alternative Werkstoffe zum Einsatz. So werden präzise Komponenten für den Hoch-Volt-Bereich der E-Fahrzeuge in einem aufwändigen, mehrstufigen Kaltumformungs-Prozess aus Kupfer statt aus Stahl hergestellt. In Kombination mit dem Kunststoff-Spritzgießen ist die Kaltmassiv-Umformung auch die Basis-Technologie für spezielle Metall-Kunststoff-Komponenten. Diese kommen beispielsweise als Polschrauben für die Hoch-Volt-Kontaktierung von Batteriemodulen oder als Distanzhalter zur elektrischen Entkopplung von Leiterplatten in einem On-Board Charger zum Einsatz. Verbindungstechnik für Batteriesysteme Wo hohe Montagesicherheit und Leistungsfähigkeit gefragt sind, kann die bereits aus dem Karosserie-Rohbau bekannte, fließlochformende FDS-Schraube ihre Vorteile ausspielen. Für diese Anwendung, ausgestattet mit einer speziellen Dichtfunktion, sorgt sie für eine sichere Befestigung des Batteriegehäuses mit dem Deckel. Das ebenfalls aus dem Karosserie-Rohbau bekannte "Ejoweld" Reibelementschweißen kommt dann ins Spiel, wenn an den Batterierahmen noch Aluminium-Komponenten gefügt werden müssen. Und falls der Batteriekasten aus Kunststoff statt aus Metall gefertigt ist, ermöglichen EVO PT-Schrauben eine prozesssichere Direktverschraubung des Deckels an den Batterierahmen. In der Konstruktion bieten sie darüber hinaus eine FEM-gestützte Bauteilanalyse und den digitalen Berechnungsservice EVO Calc. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 5, Stand C03 Weitere Informationen: www.ejot.de |
Ejot GmbH & Co. KG, Bad Berleburg
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