04.07.2023, 10:53 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der Verpackungsspezialist Alpla setzt mit der Erweiterung des Recyclingwerks in Radomsko (Polen) den weltweiten Ausbau der Kreislaufwirtschaft fort. Der international tätige Verpackungs- und Recyclingspezialist investiert nach eigenen Angaben rund acht Millionen Euro in die dritte Extrusionsanlage am Standort. Die jährliche Produktionskapazität steigt demzufolge von 30.000 auf 54.000 Tonnen lebensmitteltaugliches PET-Recyclingmaterial (rPET). Alpla will durch den Ausbau des Recyclingwerks in Radomsko die langfristige Versorgung mit lebensmitteltauglichem PET-Recyclingmaterial (rPET) sichern. Zehn Jahre nach der Eröffnung zählt sich das PET Recycling Team (PRT) Radomsko mit einer Produktionskapazität von 54.000 Tonnen lebensmitteltauglichen rPET-Pellets pro Jahr zu den europaweit größten Wiederverwertungsanlagen dieser Art. Die Installation der dritten Extrusionsanlage in Radomsko schafft zwölf zusätzliche Arbeitsplätze und erweitert das Team auf mehr als 100 Mitarbeiter. „Alpla steht für nachhaltige Verpackungslösungen aus Kunststoff. Als Systemanbieter entwickeln wir fürs Recycling optimierte Produkte, verarbeiten hohe Rezyklat-Anteile bei der Fertigung und kümmern uns um die effiziente Wiederverwertung. Mit unserem globalen Fokus auf Recycling und dem Engagement in Zentral- und Osteuropa leisten wir einen wesentlichen Beitrag für den regionalen ‚Bottle-to-Bottle‘-Kreislauf“, erklärt Dietmar Marin, Managing Director Recycling Division bei Alpla. Förderung des Wertstoffkreislaufs Ab 2025 sollen in der EU alle PET-Getränkeflaschen mindestens 25 Prozent Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) enthalten. Mit der Erweiterung des Standorts in Polen schafft Alpla die Basis für die Erfüllung der EU-Vorgaben in den regionalen Märkten. „Wir arbeiten mit unseren Kunden aktiv an der Etablierung geschlossener Kreisläufe für PET-Verpackungen und begleiten sie auf ihrem Nachhaltigkeitsweg. Dazu kümmern wir uns schon heute um die Deckung des Bedarfs von morgen und verfügen bereits über einige Vorzeigebeispiele“, betont Mariusz Musiał, Alpla Country Manager Poland. „Mit dieser Investition zielen wir insbesondere auf den polnischen Markt und sichern unseren Kunden ausreichend rPET“, ergänzt Beata Szynkiewicz-Razik, Commercial Director von PRT Radomsko. Weitere Informationen: www.alpla.com |
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard, Österreich
» insgesamt 93 News über "Alpla Werke Alwin Lehner" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Hexpol: Übernahme der restlichen Anteile an Almaak International
PlasticsEurope Deutschland: Kunststofferzeugung sinkt deutlich
Emirates Biotech: Samsung E&A errichtet PLA-Komplex in Abu Dhabi
Meist gelesen, 10 Tage
Int. Gesellschaft für Kunststofftechnik: Trauer um Dr.-Ing. Rudolf Fernengel
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Meist gelesen, 30 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Wittmann Battenfeld: Ehemaliger Geschäftsführer Georg Tinschert unerwartet verstorben
Gerresheimer: Mögliche Übernahme durch Private Equity Investoren
Hanselmann: Rupp Solutions übernimmt insolventen Kunststoffverarbeiter
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|