10.03.2025, 09:21 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das Amtsgericht Meiningen hat kürzlich die vorläufige Insolvenzverwaltung der Sonnplast Solutions GmbH aus dem südthüringischen Sonneberg angeordnet und den Sanierungsexperten Rechtsanwalt Kai Dellit, Partner der Sozietät hww hermann wienberg wilhelm, zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Wie es in einer Presseinformation des Insolvenzverwalters weiter heißt, soll der Geschäftsbetrieb auch nach dem Insolvenzantrag in vollem Umfang fortgeführt werden. Sonnplast Solutions beliefert weltweit Automobilhersteller und namhafte Automobilzulieferer. Zum Produktportfolio gehören Sitzblenden, Lüfterklappen, Säulenverkleidungen sowie Exterieur-Bauteile aus thermoplastischen Kunststoffen. Insbesondere das Auslaufen eines Serienauftrags für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Jahr 2024 und die zurückhaltende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, die den Wegfall des Serienauftrags kompensieren sollten, haben das Unternehmen den weiteren Angaben zufolge in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht. Die im Jahr 2024 begonnene Sanierung soll nun unter dem Schutz eines Insolvenzverfahrens fortgesetzt werden. Die 153 Mitarbeiter seien in einer Betriebsversammlung über die Fortführung und die Sanierungsaussichten informiert worden. Ihre Löhne und Gehälter seien zunächst für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert. Erfreulich sei, dass mit den wichtigsten Kunden verabredet werden konnte, dass der Geschäftsbetrieb auch anschließend fortgeführt werde. In den kommenden Wochen soll zudem mit der Suche nach Investoren begonnen werden. Weitere Informationen: sonnplast.de, www.hww.eu |
Sonnplast Solutions GmbH, Sonneberg
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