07.04.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mit der enormen Geschwindigkeit von 6 m/min produziert die profine GmbH, Troisdorf, coextrudierte Fensterhauptprofile im Doppelstrangverfahren. Die leistungsstarke Extruderkombination aus einem Argos 135 und zwei Konos 72 der Cincinnati Extrusion GmbH (www.cet-austria.com) sorgt nicht nur für die hohe Ausstoßleistung von 1.200 kg/h sondern dank des Energie-Optimierungspaketes auch für einen minimierten Verbrauch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Extrusionslinien für Fensterhauptprofile, die mit Geschwindigkeiten von 4,5 m/min arbeiten, schaffe die jetzt realisierte Linie im Dauerbetrieb eine um 30 % höhere Geschwindigkeit, heißt es in einer Mitteilung des Extruderherstellers. Hauptverantwortlich für die in der Branche neue Schnelligkeit sei das von Profine entwickelte Werkzeug, das die hohen Ausstoßleistungen der Extruder optimal umsetze. Dank der sehr kompakten Bauform der beiden konischen Doppelschneckenextruder Konos 72, die als Coextruder zum Einsatz kommen, ist die Anordnung der Extruder auf kleinstem Raum und eine besonders kurze Ausführung des Schmelzekanal zwischen Extrudern und Werkzeug möglich. Die praktische Bedienung der drei Extruder ermöglicht ein zentrales gemeinsames Rahmengestell, in dem die drei Touch-Bildschirme vereint sind. Energie-Optimierungspaket Energieeffiziente Extrusion bringt dem Verarbeiter bares Geld. Dank einer Reihe von Maßnahmen, die Cincinnati Extrusion heute standardmäßig und ohne Aufpreis in seinen Extrudern einsetze, würden die Verarbeitungsmaschinen um bis zu 25 % weniger Energie verbrauchen als herkömmliche. Die hier eingesetzten Doppelschneckenextruder, sowohl die konischen Konos als auch die parallele Argos, sind mit wartungsfreien und energiesparenden AC-Motoren ausgerüstet. Vorteile dieser Motoren sind ihr hoher Wirkungsgrad und ihr optimales Teillastverhalten. Für eine höhere Energieeffizienz sorgt eine Isolierung des Schneckenzylinders zur Sicherung minimaler Abstrahlverluste sowie die neue Polytherm-Schneckengeometrie wodurch im Extruder die Energie so optimal eingebracht wird, dass ein geringeres Drehmoment ausreicht, um die gleiche Ausstoßleistung zu gewährleisten. Der bewusste Verzicht auf eine aktive Schneckenkerntemperierung und Ersatz durch das IntraCoolsystem, das den Energieeintrag innerhalb der Plastiziereinheit so umverteilt, dass sehr wenig Kühlleistung über die APC Luftkühlung des Zylinders erfolgen muss, rundet die Maßnahmen zur Energieeinsparung ab. Der konische Doppelschneckenextruder Konos kommt dabei dank des Intracoolsystems gänzlich ohne aktive Schneckenkerntemperierung aus. Bild: Die Extruder-Thermographie ermöglicht die eindeutige Definition der Energieverlust bringenden Zonen, die durch zusätzliche Isolierung zu eliminieren sind. Auf diesem Bild bezeichnet die weiße Zone ein nicht isoliertes Extrusionswerkzeug. |
Cincinnati Extrusion GmbH, Wien, Österreich
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