Über diese Fachtagung:
Traditionell treten Kunststoff und Metall als Werkstoffe für industrielle Anwendungen in Konkurrenz zueinander. Während Kunststoffe sich besonders für die Herstellung leichter, chemisch beständiger oder elektrisch isolierender Bauteile eignen, überzeugen Metalle durch ihr duktiles Materialverhalten, elektrische und thermische Leitfähigkeit und die hohe Oberflächenhärte.
Die zunehmenden Forderungen nach Energie und Ressourceneffizienz, wirtschaftlichem Leichtbau und erhöhter Funktionsintegration führen jedoch immer häufiger auch zu einer Kombination der beiden Werkstoffklassen. Ob für strukturelle
Anwendungen im Automotive-Bereich, Applikationen in Elektrotechnik und Elektronik oder bei der Erzeugung verschleißfester Oberflächen: Durch die hybride Verbindung von Kunststoff und Metall lassen sich Produkte mit neuen Eigenschaftsprofilen gestalten, die durch den Einsatz eines einzigen Werkstoffs nicht erreicht werden.
Vor diesem Hintergrund stellen Experten aus Industrie und Forschung die wichtigsten Entwicklungen im Bereich hybrider Kunststoff/Metall- Bauteile vor. Neben dem Austausch innerhalb der Branche bietet die Tagung die Vermittlung neuesten Wissens und aktueller Impulse aus der Praxis. Es werden Grundlagen zur Verbindungstechnik von Kunststoff und Metall thematisiert und neueste Verfahrensentwicklungen zur hybriden Verbindung von Kunststoff und Metall in flüssiger und fester Phase präsentiert. Auch die dazu notwendige Werkzeug- und Anlagentechnologie steht im Fokus der Veranstaltung.
Themenschwerpunkte
- Konzepte zur Auslegung hybrider Bauteile
- Prozesse, Werkzeug- und Anlagentechnologien für die hybride Produktion
- Multi-Material-Simulation für Prozess- und Strukturanalysen
- Aktuelle Entwicklungsaktivitäten aus Industrie und Forschung
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)