Produkt- und Variantenvielfalt sowie heterogene Stückzahlen kennzeichnen die heutige Produktion in der Industrie und durch „Industrie 4.0“ kommen weitere Anforderungen hinzu. Die heute noch in der Industrie überwiegend angewendete Zuschlagskalkulation ist unter diesen Bedingungen nicht mehr in der Lage, die Gemeinkosten den Produkten verursachungsgerecht zuzurechnen. Die Folge sind zum Teil gravierende Fehlentscheidungen in Bezug auf Produktionsprogramm, Beschaffung und Distribution. Die prozessorientierte Kalkulation (POK) bildet die heutigen Produktionsbedingungen weitaus besser ab. Sie ordnet die Kosten den Produkten und auch Kunden mit hoher Genauigkeit zu. Damit ist sie in der Lage auch die Kostentreiber im Gemeinkostenbereich transparent aufzuzeigen.
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)