Der Entstehungsprozess von Produkten unterschiedlichster Branchen erfordert eine zunehmende Verkürzung der Entwicklungszeiten, der Industrialisierungsphase sowie eine Reduktion der produktspezifischen Fertigungsinvestitionen. Mit konventionellen Formgebungsverfahren sind diese Ziele vielfach nur begrenzt erreichbar.
Bei der Additiven Fertigung entsteht das Bauteil durch schichtweises Aneinanderfügen des formlosen Ausgangsstoffes, wodurch nahezu beliebig komplexe Geometrien generiert werden können. Mit diesen als Rapid Prototyping Verfahren eingeführten Technologien kann sowohl die Lücke von der Einzelstückfertigung bis zur Großserie geschlossen, als auch eine neue konstruktive Freiheit gewährt werden. Kompetente Fachleute aus Industrie und Wissenschaft beleuchten die konstruktiven, verarbeitungstechnischen und werkstofflichen Aspekte des Einsatzes von kunststoffbasierten Additiven Fertigungsverfahren.
Neben Grundlagen zu den unterschiedlichen Verarbeitungsverfahren werden der Stand der Technik, Entwicklungsperspektiven sowie aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt.
Die Fachtagung richtet sich sowohl an jene, die mit der Additiven Fertigung bereits vertraut sind, als auch an Konstrukteure, Kunststoffverarbeiter oder Produktentwickler, die bislang noch keinen Zugang zu diesen Technologien haben.
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)
LKT - Lehrstuhl für KunststofftechnikUniversität Erlangen-Nürnberg
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Weitere Veranstalter:
Neue Materialien Fürth GmbH
Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kunststofftechnik