Funktionierende Kundenwunschteile mit Metallteiltoleranzen, sind häufig Realität bei Anfragen nach Kunststoffteilen. Diese „Angst-Toleranzen“ führen zu unnötig hohen Genauigkeiten, Massen an Stellen an denen sie nicht benötigt werden und schließlich zu Kosten die vermeidbar wären. Zeitverzögerungen im Prozessanlauf bis hin zu Rechtsstreitigkeiten zwischen Kunde und Lieferant können die Folge nicht realisierbarer Toleranzen sein.
Stabile Produktionsprozesse mit kunststoffgerecht konstruierten und tolerierten Teilen ist die Zielsetzung dieses Workshops. Er richtet sich an Einkäufer und Entwickler von Kunststoffteilen sowie an entsprechende Stellen in der Qualitätsvorausplanung bzw. der Qualitätssicherung.
Der Workshop vermittelt das sinnvoll Machbare und liefert die entsprechenden Grundlagen der kunststoffgerechten Entwicklung. Er bietet für Kunststoffverarbeiter wie auch deren Kunden eine Orientierung in einer Phase in der eine grundlegende Norm der Tolerierung (DIN 16901) zurückgezogen wurde.
Der Workshop wird gemeinsam vom TecPart Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. und kunststoffland NRW e.V. veranstaltet. (Beschreibung nach Veranstalterangaben)