Hintergrund PLASTIC ELECTRONICS
Die „PLASTIC ELECTRONICS Conference & Showcase“ wird im Auftrag der „Plastic Electronics Foundation“ organisiert. Die Stiftung hat ein Science Board und ein Industry Board zusammengestellt, welche mit der Zusammenstellung der Konferenzthemen betraut sind. Namhafte Forschungsinstitute und Universitäten wie das Max Planck Polymer Institut, die Cambridge University, UK, die Eindhoven University of Technology, Niederlande, oder die VTT Electronics, Finnland sind Mitglieder im Science Board. Dazu kommen Forschungseinrichtungen außerhalb Europas, unter anderem die University of California, Santa Barbara, USA oder die University of Tokyo, Japan. Alle Teile der Wertschöpfungskette im Bereich der „Plastic Electronics” sind im Industry Board repräsentiert: Rohstofflieferanten wie Ciba, Dupont, Merck oder Degussa, genauso wie die verarbeitende Industrie, beispielsweise MAN Roland und OTB Engineering, als auch industrielle Endverbraucher wie Nokia, Philips Electronics und Siemens.
Das Forschungsgebiet „Plastic Electronics“ hat das Ziel, die Komponenten Kunststoff – hier die Polymerkunststoffe - und die besonderen Eigenschaften und Anforderungen der Elektronik zusammenzubringen. Polymere auf Kohlenstoffbasis sind elektrisch leitfähig und werden in vielen neuen Technologien als elektronische Komponenten eingesetzt. So sind Polymere im Vergleich zu Silizium günstiger und auch leichter weiter zu verarbeiten. Darüber hinaus verbrauchen auf Polymeren basierende Elektronikgeräte, wie z.B. OLED-Displays, deutlich weniger Strom als herkömmliche Produkte.
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)