| 12.07.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Die ALBA-Gruppe verstärkt deutlich ihr Engagement auf dem polnischen Entsorgungs- und Recyclingmarkt. Gleichzeitig wird ALBA in Polen bei der Sammlung und Sortierung von Wertstoffen neue Standards setzen. In einem ersten Schritt hat ALBA die Mehrheit (70 Prozent) an der polnischen Wertstofffirma ATOL (künftig: ALBA ATOL) mit Sitz in Krakow übernommen. ATOL ist mit fünf Standorten – Krakow, Wroclaw, Rzeszow, Kielce, Kujawy – das drittgrößte unabhängige Wertstoffunternehmen Polens mit klarer Ausrichtung auf den Papierbereich. Im Jahr 2004 wurden 45.000 Tonnen Wertstoffe vermarktet, davon 40.000 Tonnen Papier. Der Umsatz im gleichen Jahr betrug rund vier Millionen Euro, für 2005 wird ein Umsatz von ca. sechs Miillionen Euro erwartet. Angesichts eines Konzentrationsprozesses in der Branche können so verstärkt Synergien genutzt und die bisherigen ATOL-Standorte zu professionellen Full-Service-Entsorgungsbetrieben ausgebaut werden. Gleichzeitig hat ALBA fünf neue Standorte im Rahmen der Ausweitung der Altmetall-Logistik eröffnet. ALBA wird weiter auch im polnischen Markt in innovative Umwelttechnik investieren. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird ALBA acht Millionen Euro in drei neue Sortieranlagen in Niederschlesien investieren. Die Anlagen in Chorzow (Restmüllaufbereitung), Kochlowice (Altglas-Sortierung) sind bereits in Betrieb. In Wroclaw geht 2006 die modernste Restmüllsortieranlage Polens ans Netz. Insgesamt steht ALBA heute in Polen für die Sammlung und Aufbereitung von 230.000 Tonnen Wertstoffen pro Jahr. Damit gehört ALBA zu den führenden privaten Entsorgungs- und Recyclingunternehmen in Polen. Der Jahrumsatz von derzeit 57 Millionen Euro wird sich im Rahmen der weiteren Ausweitung des Engagements auf rund 100 Millionen Euro bis 2009 steigern. |
Alba AG, Berlin
» insgesamt 32 News über "Alba" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
KTS Kunststoff Technik Schmölln: Verkauf im Management-Buy-out
Meraxis: Übernahme der akkreditierten Prüflabore der Rehau Group
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Simulationsgestützte Bestimmung und Optimierung der Mischgüte in der Einschneckenextrusion
|