| 01.06.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Als nach eigenen Angaben erstes Prüflabor überhaupt, setzt die Heilbronner Camesma GmbH einen Computertomographen zur Vermessung von Kunststoffbauteilen ein. Gemeinsam mit dem Gießener Hersteller Werth Messtechnik ist der Tomograph vor über drei Jahren in Betrieb genommen und in enger Zusammenarbeit weiterentwickelt worden. Ein großer Schritt für das Labor damals, doch es habe sich gelohnt, erklärt Andreas Goth, Geschäftsführer der Camesma GmbH. "Für unsere Auftraggeber hat diese Technik den Vorteil, dass bei der CT die dritte Dimension nicht verloren geht. Darüber hinaus muss jetzt das Versuchsobjekt nicht mehr zerstört werden". Deswegen habe diese Technologie mit großem Einsparpotential einen Siegeszug in der Forschung und der Entwicklung - allen voran natürlich in der Automobilbranche - angetreten. Trotz Krise steigender Auftragseingang Der auf Längenmesstechnik und Koordinatenmesstechnik spezialisierte Messdienstleister ist sich sicher, dass diese Innovation einer der Gründe war, weshalb die allgemeine Wirtschaftskrise nur geringe Auswirkungen auf das Heilbronner Labor hatte. Denn die Computertomographie erweitere das Dienstleistungsangebot in der Qualitätssicherung und sei auch ein Alleinstellungsmerkmal. Nicht zuletzt würden mittlerweile auch andere Branchen, wie die Medizintechnik oder der Maschinenbau auf diese Möglichkeiten zurückgreifen. Der leitende Ingenieur Werner Kraft ist sich sicher: "Die regelmäßigen Investitionen in den Maschinenpark lohnen sich. Wir können mit Fug und Recht behaupten, über eine der modernsten Ausstattungen in dieser Branche zu verfügen". Damit sei man technisch auch für die immer strengeren Fertigungstoleranzen gerüstet. Neue Investitionen geplant Das Unternehmen kündigt weitere Investitionen in Laserscanner und Fotometrie an. Weitere Informationen: www.camesma.de |
Camesma GmbH, Camesma GmbH
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