| 10.11.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Im Jahr 2003 wurden in Thüringen 180 Tausend Tonnen gebrauchte Verpackungen bei privaten Haushalten eingesammelt. Damit verringerte sich das Aufkommen an gebrauchten Verpackungen gegenüber 2002 um mehr als 22 Tausend Tonnen. Obwohl das die geringste Menge seit 1996 war, wurde die Restmüllmenge in der normalen Hausmülltonne auch im letzten Jahr deutlich entlastet. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik (www.tls.thueringen.de) fielen im Jahr 2003 je Einwohner 167,3 kg Hausmüll und 75,8 kg getrennt eingesammelte Stoffe wie Papier, Kunststoffe, Glas oder Metall an. Das entspricht pro Woche und Einwohner 3,2 kg Hausmüll und 1,5 kg Wertstoffe. 74 Prozent der Verpackungen privater Endverbraucher wurden an Sortieranlagen geliefert. Im Jahr 2003 entfielen auf die Verpackungsmaterialien aus dem 'Gelben Sack' 65 Tausend Tonnen bzw. 27,5 kg je Einwohner (8 Tausend Tonnen oder 3,1 kg je Einwohner weniger als im Jahr zuvor). Dieser Rückgang resultiert möglicherweise aus der Einführung des Getränkeflaschenpfandes, so dass viele Kunststoffflaschen nicht mehr in der Wertstofftonne landen, sondern gegen Pfand zurückgegeben werden. Die eingesammelten 65 Tausend Tonnen Verpackungen gingen ausschließlich an Sortieranlagen, darunter ca. 80 Prozent an Anlagen in Thüringen. |
Thüringer Landesamt für Statistik, Erfurt
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